Glück, wir brauchen mehr Glücksmomente. Gerade jetzt. Das rät uns die Wissenschaft:

08. Nov 2020 • News • K&A BrandResearch • Trendforschung • Blog & Paper • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Gesundheit

Das Aktuelle K&A Brain zeigt: Candy Glück, wir brauchen mehr Glücksmomente. Gerade jetzt. Das rät uns die Wissenschaft: Unsere Gehirne werden aktuell von einer Welle schlechter Nachrichten überwältigt. Leider verstärken unsere evolutionären Programme unsere Wahrnehmung der Pandemie, und die Aussicht auf Wintermonate im Lockdown erhöht den Stress. Warum wir uns ausgerechnet im Lockdown besonders um gute Beziehungen kümmern sollten, sagt uns die Wissenschaft.


Der neue Lockdown hat Europa im Griff. Auch das Virus? Wir werden sehen. Die einzige gute Nachricht ist, dass es uns dieses Mal leichter fallen wird. Ganz einfach, weil wir schon einmal trainieren durften und uns neue Fähigkeiten angeeignet haben. Bei Zoom Meetings das Mikro abzustellen. Immer zu schauen, ob genug Klopapier und Hefe vorrätig ist. Dass man nicht nur Pizza essen sollte.

Trotzdem. Viele Menschen fühlen sich durch die Lockdown Maßnahmen direkt und indirekt massiv in ihrer Existenz bedroht. Vom Startrompeter bis zum Sexworker. Hotelier oder Zimmerfee, beide ohne Perspektive. Mancher hat die sichere Seite der Berufslotterie erwischt, wie zum Beispiel der Öffentliche Dienst. Der hat sich aus der gebeutelten Staatskasse zusätzlich eine Gehaltserhöhung genehmigt. Ich staune. Aber auch in objektiv sicherer Position kann man sich große Sorgen über die eigene Gesundheit und die der Lieben machen. Ein Zustand, den wohl kaum einer bis zum Beginn des befreienden Frühlings ohne tatsächlichen psychischen und physischen Schaden aushalten dürfte. Angst, Depression, Alkohol, Tabletten, Drogen, häusliche Gewalt.

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