Weltschlaftag: Wer wenig verdient, schläft auch weniger .. und lebt länger

18. Mär 2016 • News • marktmeinungmensch • Pressemeldung • Gesundheit

Laut einer Umfrage zum bevorstehenden Weltschlaftag schlafen die Österreicher im Schnitt 7,2 Stunden pro Nacht, Spitzenreiter sind die 14- bis 19-Jährigen. Eine aktuelle Studie hat überraschende Ergebnisse zum Thema "Gesunder Schlaf" geliefert, denn dem allgemeinen Glauben zum Trotz kann zu viel Schlaf eher gesundheitsschädigend sein als zu wenig.

Schlafdauer der Österreicher

Passend zum Weltschlaftag am kommenden Freitag hat eine Integral-Umfrage die durchschnittliche Schlafdauer der Österreicher ermittelt. 7,2 Stunden werden demnach in der Waagrechten verbracht, die Altersgruppe der 14- bis 19-Jährigen hat sich mit 8,7 Stunden täglichem Schlaf die Spitzenreiterposition gesichert. Den wenigsten Schlaf bekommen mit 6,8 Stunden die 30- bis 39-Jährigen ab. Ziemlich im Schnitt liegen hingegen die Pensionisten mit über sieben Stunden (diepresse.com)

Besserverdiener schlafen länger

Interessanterweise hängt die Länge der Regenerationsphase auch vom Einkommen ab, denn in einem Haushalt mit weniger als 2.000 Euro Monatseinkommen muss man auch mit etwas weniger Schlaf das Auslangen finden (diepresse.com).

Langschläfer leben kürzer

Es ist zwar schön, immer wieder einmal auszuschlafen und am Wochenende viele Schlafstunden zu sammeln. Gesund ist das laut einer neuen Untersuchung der New York University School of Medicine nicht, denn wer mehr als acht Stunden schläft, erhöht sein Risiko für einen Schlaganfall.

Für die Studie wurden fast 290.000 Menschen untersucht. Es hat sich herausgestellt, dass sieben bis acht Stunden Schlaf vor einem Schlaganfall schützen können. Alle jene, die sichg länger im Schlummerland befinden, erhöhen ihr Risiko um 146 Prozent. Wer hingegen weniger als sieben Stunden schläft, hat ein um 22 Prozent höheres Risiko für einen Gehirninfarkt. Für die Erhebung wurden Faktoren wie allgemeine Gesundheit, Lebensstil, Alter und Herkunft von Erwachsenen in einer Umfrage von 2004 bis 2013 berücksichtigt (weekend.at)