Privates Sanierungspotential nach Corona in Österreich 2020

21. Sep 2020 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Produktion

Die kurzfristigen Aussichten für den Bausektor sind besser als mancherorts vermutet. Trotz oder möglicherweise auch wegen Corona plant bis zum Jahresende fast ein Viertel der befragten Haushalte noch eine bauliche Investition im Eigenheim oder in der Eigentumswohnung. Hochgerechnet auf den aktuellen Gebäudebestand entspricht das baulichen Aktivitäten in rund 525.500 Wohneinheiten.


Privates Sanierungspotential nach Corona in Österreich 2020

Mehr Gebäudetechnik weniger Bauelemente

Leseprobe aus der Marktanalyse: Die kurzfristigen Aussichten für den Bausektor sind besser als mancherorts vermutet. Trotz oder möglicherweise auch wegen Corona plant bis zum Jahresende fast ein Viertel der befragten Haushalte noch eine bauliche Investition im Eigenheim oder in der Eigentumswohnung. Hochgerechnet auf den aktuellen Gebäudebestand entspricht das baulichen Aktivitäten in rund 525.500 Wohneinheiten. Seit Jahresbeginn haben rund 304.000 Haushalte bauliche Investitionen getätigt. Somit sind insgesamt noch rund zwei Drittel der voraussichtlichen Gesamtinvestitionen für 2020 ausständig.

Die geplanten Investitionen verteilen sich allerdings erwartungsgemäß asymmetrisch, abhängig vom jeweiligen finanziellen, zeitlichen und logistischen Aufwand. Begünstigt sind zum einen Warengruppen im Bereich des Innenausbaus oder Interieurs (Sanitärkeramik, Bodenbeläge) sowie Produkte, deren Anschaffung im Rahmen des Klimaschutzprogramms stärker gefördert werden als bisher, etwa Heizkessel, Photovoltaik-Anlagen usw. Andere Märkte müssen sich indessen auf eine im Vergleich zum Vorjahr sinkende Nachfrage einstellen, u.a. Bauelemente, Elektroinstallationsmaterial und Boden- und Wandfliesen. Konkret geben die 3.002 befragten Haushaltsvorstände in Eigenheimen und Eigentumswohnungen folgende Investitionspläne bekannt... [mehr in der Studie]

Die Nachfrage nach Badezimmermöbeln wächst im Jahr 2016 moderat um +0,6% geg. VJ auf nunmehr 414.000 Schränke. Besonders gefragt sind Hochschränke sowie Schränke mit Spiegeln. Der Absatz von Unterschränken stagniert auf Vorjahresniveau. Gleichzeitig hält der Trend zu höherpreisigen Produkten an. Auf Warengruppenebe erhöht sich der Durchschnittspreis um +1,8% geg. VJ.

Marktabgrenzung | Studiendetails

  • Marktabgrenzung: Repräsentative Befragung von Haushaltsvorständen in Eigenheimen und Eigentumswohnungen
  • Stichprobe: n=3.002 Haushalte
  • Erhebungszeitraum: Juni 2020
  • Umfang: 13 Seiten kommentierte Analyse plus Tabellenband
  • Lieferbar: sofort - NUR in PDF-Form!

Ergebnisse der Marktstudie Privates Sanierungspotential nach Corona

  • Wie viele Haushalte planen heuer noch Investitionen in ihr Eigenheim, ihre Eigentumswohnung?
  • Wie viele Haushalte haben den Entschluss erst in den letzten Wochen getroffen?
  • Wie viele Haushalte werden eine für heuer geplante Investition aufschieben?
  • Welche Warengruppen sind davon betroffen?

Einzeln ausgewiesene Warengruppen

  • Bauelemente: Fenster, Innentüren, Haustüren, Garagentore, Sonnenschutz
  • Thermische Gebäudesanierung: Fassadendämmung, Andere Dämmungen, Dachmaterial
  • Gebäudetechnik: Heizkessel/WP, Warmwasserspeicher, Heizkörper, Solaranlagen, Photovoltaik, Elektroinstallationen, Sanitärkeramik, Sanitärabflüsse
  • Innenausbau: Bodenbeläge, Fliesen, Farben und Lacke

Preis

€ 2.870,- Einzelausgabe

Alle Preise verstehen sich exkl. USt.

Der Branchenradar bietet Marktstudien zu den Branchen:

Die Nachfrage nach Badezimmermöbeln wächst im Jahr 2016 moderat um +0,6% geg. VJ auf nunmehr 414.000 Schränke. Besonders gefragt sind Hochschränke sowie Schränke mit Spiegeln. Der Absatz von Unterschränken stagniert auf Vorjahresniveau. Gleichzeitig hält der Trend zu höherpreisigen Produkten an. Auf Warengruppenebe erhöht sich der Durchschnittspreis um +1,8% geg. VJ.