Potenzial vernetzter Zusammenarbeit in deutschen Unternehmen längst nicht ausgeschöpft

28. Jun 2016 • News • Campana & Schott • Marktforschung • Online & IKT & Elektronik • Arbeitswelt

Die digitale Transformation verändert die Zusammenarbeit in Unternehmen grundlegend. Deutsche Firmen sind bei der Einführung moderner Technologien jedoch häufig zurückhaltend. Dabei kann die Nutzung von Social Intranet oder File-Sharing-Plattformen die Arbeitseffizienz deutlich steigern. Dies zeigt die "Deutsche Social Collaboration Studie"


Wenn es um die digitale Transformation geht, betonen viele Vorstände, Geschäftsführer und CIOs den hohen Stellenwert von „Social Collaboration“ in ihrem Unternehmen. Gemeint ist hier der Einsatz unterschiedlicher Tools und Technologien, um vernetzte Formen der Zusammenarbeit zu etablieren – mit dem Ziel, den Wissenstransfer innerhalb der Belegschaft zu fördern und Businessentscheidungen zu beschleunigen.

Doch wie sieht es in der Praxis aus? In welchem Ausmaß setzen deutsche Unternehmen tatsächlich schon Social-Collaboration-Lösungen ein? Inwieweit gelingt es ihnen, damit die innerbetriebliche Zusammenarbeit zu verbessern? Gibt es wissenschaftlich belegbare Erfolgsfaktoren auf der Ebene der Unternehmensorganisation?

Diese Fragen beleuchtet die „Deutsche Social Collaboration Studie“, die von der Unternehmensberatung Campana & Schott gemeinsam mit dem Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Darmstadt erarbeitet wurde, erstmals wissenschaftlich und anbieterunabhängig. Grundlage bildete eine Umfrage unter 519 Mitarbeitern von Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branche, die von November 2015 bis Februar 2016 stattfand. Im Ergebnis wurden der Status quo von Social Collaboration in deutschen Unternehmen mit Hilfe eines „Reifegrads“ abgebildet und wesentliche Zusammenhänge aufgezeigt.