ÖHV Destinationsstudie - Städte weiter top, Land holt auf - Massive Kritik aus Kärnten

27. Sep 2016 • News • Diverse • Marktdaten • Tourismus, Freizeit & Sport

Die Sieger der ÖHV-Destinationsstudie 2016: Wien, Innsbruck und seine Feriendörfer, Stadt Salzburg, Bodensee Vorarlberg und Ötztal Tourismus. Neben Städten performen Sport-, Berg- und Kulturregionen am besten. Die Wirtschaftskammer Kärnten kritisiert die Methodik der Studie.


Benchmark der Tourismus-Destinationen

„Mit der 17. ÖHV-Destinationsstudie knüpfen wir nahtlos dort an, wo wir letztes Jahr aufgehört haben: die Messung von Destinations-Performance in Top-Qualität, aktuell und treffsicher“, streicht Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), hervor. Das eigens mit Vertretern von Landestourismusorganisationen und Destinationsmanagern entwickelte Analysemodell garantiert einen österreichweiten Benchmark mit aktuellsten Daten, der allen Ansprüchen gerecht wird. „Das spiegeln auch die Ergebnisse wider. Konstanz, sprich die nachhaltige und gute Arbeit in den Destinationen, als Qualitätsmerkmal – für die Verantwortlichen und das Modell“, ergänzt Mag. Klaus Grabler, Geschäftsführer von MANOVA. 

Kritik aus Kärnten

In einer OTS-Pressemeldung wird die Studienmethodik kritisiert: „Mit ihrer neuen Destinationsstudie ist die ÖHV endgültig auf dem Niveau manch fragwürdiger Gastrokritiker angelangt. Diesmal wird Kärnten durch den Kakao gezogen, damit der Boulevard von der Studie Notiz nimmt“, weist Tourismus-Spartenobmann Helmut Hinterleitner die Aussagen zu Kärnten in der Studie auf das Schärfste zurück und hält dem entgegen: „4,5 Prozent Nächtigungsplus seit Anfang des Jahres, ein toller Sommer und eine richtige Aufbruchsstimmung im ganzen Land sprechen eine ganz andere Sprache. Aber der private Verein ÖHV patzt ein ganzes Bundesland und damit sogar seine eigenen Mitgliedsbetriebe an“, wundert sich Hinterleitner.