Moderates Umsatzwachstum bei Sanitärprodukten

13. Jun 2016 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Der Markt für Sanitärprodukte wuchs in Österreich im Jahr 2015 moderat um ein Prozent geg. VJ. Bis auf die Punktentwässerung entwickelten sich alle Warengruppen positiv.


Dass sich das Badezimmer zunehmend zur „Wohlfühloase“ entwickelt behauptet nicht alleine die Werbung. Auch die Marktdaten liefern Hinweise in diese Richtung. Denn obgleich die Baukonjunktur lahmt und private Haushalte bei Bau- und Einrichtungsinvestitionen auf der Bremse stehen, entwickelte sich der Markt für Sanitärprodukte im letzten Jahr vergleichsweise positiv. Die Herstellerumsätze stiegen um ein Prozent geg. VJ auf nunmehr 223 Millionen Euro.

Bis auf die Punktentwässerung, die in der Tat mit der schwachen Auftragslage aus dem Nicht-Wohnbau kämpft, entwickelten sich alle Warengruppen positiv. So stiegen etwa die Erlöse aus Duschtassen um +2,4% geg. VJ auf 16,2 Mio. Euro, wobei der Trend zu den höherpreisigen bodengleichen Ausführungen den Anstieg beschleunigte. Der Umsatz mit Duschrinnen erhöhte sich um +1,2% geg. VJ auf 8,5 Mio. Euro, jener mit Duschwänden um +1,7% geg. VJ auf 34,4 Mio. Euro. Bei letzteren wurde der Anstieg auch durch den steigenden Anteil von Glasausführungen getrieben.

Ebenso erhöhen sich die Umsätze mit Sanitärarmaturen um +1,7% geg. VJ (84,6 Mio. Euro) und mit Sanitärkeramik um +0,9% geg. VJ (49,5 Mio. Euro). Nahezu stabil sind die Erlöse bei Badewannen mit 23,9 Mio. Euro (+0,3% geg. VJ).

Tabelle: Marktentwicklung Sanitärprodukte in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro

Quelle: BRANCHENRADAR Sanitärarmaturen in Österreich 2016
Quelle: BRANCHENRADAR Sanitärkeramik in Österreich 2016
Quelle: BRANCHENRADAR Duschwände in Österreich 2016
Quelle: BRANCHENRADAR Badewannen in Österreich 2016
Quelle: BRANCHENRADAR Duschtassen & Sanitärabläufe in Österreich 2016

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