Für die Mehrheit der Deutschen ist ein eigenes Zuhause eine sichere Altersvorsorge

30. Jul 2015 • News • LBS Bausparkasse • Wirtschaftsstatistik • Pressemeldung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Finanzdienste • Bau & Wohnen

Die gesetzliche Rente reicht in den meisten Fällen nicht aus, um den aktuellen Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten. Laut der Deutschen Rentenversicherung lag das Standardrentenniveau zuletzt bei etwa 48 Prozent. Das bedeutet, die Durchschnittsrente nach 45 Versicherungsjahren beträgt nur etwa die Hälfte des Durchschnittseinkommens der Erwerbstätigen im selben Jahr.

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Ein Großteil der Deutschen muss privat vorsorgen - das zeigt auch der aktuelle "Trendindikator 2015", eine Umfrage von TNS Infratest unter anderem im Auftrag der Landesbausparkassen (LBS). Rund 70 Prozent der Befragten geben demnach an, privat vorsorgen zu müssen. Jeder Dritte hat indes Angst vor Altersarmut - dennoch schieben fast ebenso viele das Thema Vorsorge auf die lange Bank.

Entwicklung des Standartrentenniveaus

Ein Gefühl der Sicherheit vermittelt den meisten eine Immobilie: Die Mehrheit der Befragten (78 Prozent) sehen die eigenen vier Wände als sichere Altersvorsorge an - und Bausparen als ersten Schritt ins Eigenheim. Besonders gut fürs Alter gerüstet fühlen sich jene, die schon im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung leben. So empfinden 90 Prozent der Eigentümer ihre selbst genutzte Immobilie als gute Altersvorsorge. Und auch rund 70 Prozent der Mieter sehen in den eigenen vier Wänden eine zuverlässige Perspektive.

"Eine Immobilie ist eine Investition, die sich lohnt", sagt Joachim Klein von der LBS. "Sie ist die einzige Altersvorsorge mit Sofortwirkung, denn der Eigentümer kann die Vorteile seiner eigenen vier Wände bereits ab dem Tag des Einzugs genießen: Das Eigenheim befreit von Mietzahlungen, schafft Unabhängigkeit und individuelle Gestaltungsfreiheit und kann zudem vererbt werden - eine gute Grundlage für die Generationenvorsorge."

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