Fremd und unkontrollierbar: Bedrohungen von außen jagen den Deutschen am meisten Angst ein

03. Sep 2015 • News • R+V Versicherung • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Sicherheit

Mehrheit befürchtet hohe Kosten der Euro-Schuldenkrise – wachsende Angst vor Terroranschlägen, Krieg und Konflikten durch Zuwanderung - Besorgnis erregen auch Naturkatastrophen


  •  „Aktuelle Bedrohungen und Herausforderungen, die von außen auf uns zukommen, lösen in diesem Jahr sehr große Ängste aus“, so Rita Jakli, Leiterin des Infocenters der R+V Versicherung, auf der heutigen Pressekonferenz „Die Ängste der Deutschen 2015“ in Berlin. „Spitzenreiter ist die Befürchtung, dass die Euro-Schuldenkrise teuer für die deutschen Steuerzahler wird. Und: Jeder zweite Bundesbürger hat Angst vor Konflikten durch Zuwanderung und politischem Extremismus.“
  • Den stärksten Anstieg verzeichnet die R+V-Langzeitstudie im Jahr 2015 bei der Furcht vor Terror und einem Krieg mit deutscher Beteiligung. Auch die immer häufiger auftretenden Naturkatastrophen beunruhigen die Bürger – dieses Thema steht bei den langjährig abgefragten Sorgen erstmals ganz vorn.
  • Bei großen wirtschaftspolitischen Fragen sind die Deutschen jedoch erstaunlich entspannt. Die Ängste vor einer Wirtschaftsflaute oder vor Arbeitslosigkeit – vor 10 Jahren noch Top-Themen der Deutschen – sind heute geringer als je zuvor im Verlauf der Studie.
  • Erstaunlich: Die seit über zwei Jahrzehnten konstant große Furcht vor steigenden Lebenshaltungskosten ist um 10 Prozentpunkte abgesackt – mehr als jede andere Sorge in diesem Jahr.

Mehrheit befürchtet hohe Kosten der Euro-Schuldenkrise – wachsende Angst vor Terroranschlägen, Krieg und Konflikten durch Zuwanderung – Besorgnis erregen auch Naturkatastrophen