Flüchtlingskrise: Seehofers Konfrontationskurs findet in Ostdeutschland Anklang. Merkel wird größte Lösungskompetenz zugetraut
30. Okt 2015 • News • PRESSEPORTAL • Pressemeldung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
44 Prozent stützen in einer N24-Emnid-Umfrage den Kurs Seehofers gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel - und befürworten einen offenen Bruch, wenn Merkel nicht auf Seehofers Ultimatum zur Eindämmung des Flüchtlingsstroms eingeht. 45 Prozent sind gegen die offene KonfrontationBei den Ostdeutschen können sich sogar 61 Prozent mit dem harten Kurs des bayerischen Ministerpräsidenten anfreunden, in seinem eigenen Bundesland dagegen nur 42 Prozent - und dort damit weniger als im Gesamtbild aller Deutschen.
64 Prozent aller Befragten können sich vorstellen, osteuropäischen Ländern EU-Mittel zu streichen, wenn sie sich weiter weigern, ebenfalls Flüchtlinge aufzunehmen. 32 Prozent lehnen dieses Druckmittel ab.
Angela Merkel wird von den Deutschen am ehesten die Lösung der Krise zugetraut: 40 Prozent halten sie in der Flüchtlingsfrage am besten für eine Lösung geeignet. Horst Seehofer trauen dies 24 Prozent zu, Sigmar Gabriel nur acht Prozent der Befragten.
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Feldzeit: 21.10.2015 Befragte: ca. 1.000
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