Deutschlands Beitrag zur Weltpolitik mehrheitlich positiv bewertet

24. Jun 2017 • News • Ipsos • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Sicherheit

Die internationale Studie in 25 Ländern zeigt die Wahrnehmung des positiven Beitrags zur Weltpolitik im internationalen Vergleich. Kanada, Australien, Deutschland und den Vereinten Nationen wird von großen Mehrheiten der Bevölkerung ein positiver Einfluß bescheinigt. Den Beitrag von Russland und den USA bewertet aktuell nur eine Minderheit als positiv


Noch im Vorjahr sah das vor allem im Falle der USA ganz anders aus. 2016 trauten noch zwei Drittel (64%) der Befragten weltweit den USA in den kommenden zehn Jahren einen positiven Einfluss auf die Weltpolitik zu, heute sind es 24 Prozentpunkte weniger. Selbst im eigenen Land schrumpfte das Zutrauen seitdem um 17 Zähler.

Aber auch der Einfluss der europäischen Länder wurde 2016 weltweit noch positiver bewertet.
Deutschlands Beitrag zur Weltpolitik bezeichneten, gegenüber 67 Prozent heute, 2016 noch 6 Prozent mehr als positiv. Auch Frankreich (2017: 59% /-12%) und Großbritannien (2017: 57% /-10%) mussten gegenüber dem Vorjahr Vertrauenseinbußen hinnehmen.

Noch im Vorjahr sah das vor allem im Falle der USA ganz anders aus. 2016 trauten noch zwei Drittel (64%) der Befragten weltweit den USA in den kommenden zehn Jahren einen positiven Einfluss auf die Weltpolitik zu, heute sind es 24 Prozentpunkte weniger. Selbst im eigenen Land schrumpfte das Zutrauen seitdem um 17 Zähler.

Link zur Studie

Studiensteckbrief 

  • Insgesamt wurden im Rahmen dieser Studie 18.055 Interviews durchgeführt unter Personen zwischen 16 und 64 Jahren (USA und Kanada: 18-64).
  • Feldzeit: 21. April bis 05. Mai 2017