Subjektiver Wohlstand in Deutschland auf Rekordhoch
05. Aug 2017 • News • Ipsos • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Finanzdienste • Umwelt & Ökologie • Arbeitswelt

Gefühlter Wohlstand auf Rekordhoch
Jeder zweite Bundesbürger (51%) stuft seinen eigenen Wohlstand als hoch ein. Für etwa jeden Dritten (34%) ist das Wohlstandsbefinden auf einem mittleren und für etwa jeden Siebten (15%) auf einem niedrigen Niveau. Das ist das Ergebnis der aktuellen Erhebung des Nationalen Wohlstandsindex für Deutschland (Ipsos NAWI-D), den Ipsos Observer regelmäßig in Zusammenarbeit mit Zukunftsforscher Opaschowski erhebt.
Die Themen in der Studie
- Gefühlter Wohlstand auf Rekordhoch
- Wohlstand für Viele
- Alle Einkommensschichten partizipieren an der Wohlstandsentwicklung
- Das Wohlstandsdilemma: persönlicher Wohlstand wächst, Zukunftsängste bleiben
- Hohes Wohlstandsniveau vor allem im Alter
Der Ipsos NAWI-D kann für unterschiedliche soziodemografische Merkmale ausgewertet werden. Darstellungen für Frauen vs. Männer, für verschiedene Alters- und auch Einkommensgruppen, Bewohner unterschiedlichen Regionen sind im Whitepaper „Wohlstandsbilanz nach fünf Jahren NAWI-D“ enthalten, das auf der Website von Ipsos zum Download bereitsteht.
Studiensteckbrief
Im Frühjahr 2012 konzipierte Ipsos Observer gemeinsam mit Zukunftsforscher Prof. Dr. Opaschowski ein neues Wohlstandsbarometer als Basis für einen umfassenden Nationalen WohlstandsIndex für Deutschland (NAWI-D), das seitdem kontinuierlich quartalsweise durchgeführt wird.
- Basis: Gesamt 38.000 Personen ab 14 Jahren, Persönliche Omnibusbefragung mit CAPI – Computer Assisted Personal Interviewing, seit Juni 2012.
- Basis Sommer 2016: 2.000 Personen ab 14 Jahren.
- Feldzeit: Juni 2016
Für die Erhebungen zum Wohlstandsbarometer greift Ipsos Observer auf seinen eigenen bundesweiten Interviewerstab zurück, der erfahren in der Durchführung sozialwissenschaftlicher Studien mit anspruchsvollen Designs ist. Die Datenerhebung erfolgt mittels persönlicher Interviews in den Zielhaushalten im Rahmen der wöchentlichen CAPI-Mehrthemenumfragen.