Sprachassistenten - ungenutztes Potenzial wegen Sicherheitsbedenken
14. Mai 2018 • News • Ipsos • Marktforschung • Online & IKT & Elektronik • Marketing & Medien • Sicherheit

Laut einer Studie von Ipsos in Kooperation mit der beruflichen Medienschule in Hamburg ist allerdings jeder zweite Befragte (53%) an einer Verwendung nicht interessiert.
Vier von zehn, denen Sprachassistenten ein Begriff sind, denken dabei in erster Linie an ein Gerät zur Unterhaltung, jeder vierte (26%) verbindet damit eine Erleichterung im Haushalt. Doch zwei Drittel der Befragten (67%) fürchten Datenmissbrauch.
Noch Luft nach oben bei der Nutzung der Anwendungen
Tatsächlich kommen die Unterhaltungsfunktionen bei den Nutzern am häufigsten zur Anwendung. Drei Viertel (75%) dieser Gruppe nutzt das Standardangebot wie Wettervorhersagen, Nachrichten, Musikhören etc. Bei Anwendungen in den Bereichen Smarthome oder Lieferservice gibt derzeit nur etwa jeder vierte (28% bzw. 24%) die Nutzung an. Onlineshopping wird nur von 18 Prozent über den Sprachassistenten betrieben, Onlinebanking nur von 15 Prozent.
Studiensteckbrief
Die Ergebnisse stammten aus einer Kooperationsstudie von Ipsos und den Auszubildenden zu Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung der beruflichen Schule für Medien und Kommunikation Hamburg-Wandsbek.
- Methode: Online Mehrthemenumfrage im Ipsos i:omnibus
- Grundgesamtheit: Deutsche Bevölkerung zwischen 16 und 70 Jahren, die das Internet nutzt
- Stichprobe: n=1.000
- Feldzeit: 23. bis 27. März 2018