Wofür die Deutschen ihre persönlichen Daten preisgeben
21. Feb 2016 • News • SAS • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Online & IKT & Elektronik • Marketing & Medien • Sicherheit
Die Deutschen würden am ehesten ihr Einverständnis für die Nutzung von Daten über ihre Hobbies (58 %) oder über ihre Person, wie z.B. Alter oder Anschrift (48 %), geben. 42 Prozent meinen, sie seien mit der Nutzung der Daten über ihr Kaufverhalten einverstanden. Mit der Nutzung von Daten über ihren Gesundheitszustand (23 %), über ihre persönlichen Kontakte (12 %) oder über ihre Finanzen (7 %) wären nach eigenen Angaben jeweils nur wenige Befragte einverstandenDurch die voranschreitende Digitalisierung werden die Speicherung von Daten und ein systematisch-analytisch geprägter Umgang mit Informationen zum Erfolgsfaktor. Dabei wirft der Transformationsprozess einige Fragen auf:
- Wie sensibel ist die Bevölkerung bei der Herausgabe von persönlichen Daten?
- Hätte eine monetäre Vergütung Einfluss auf ihre Bereitschaft, private Daten herauszugeben?
- Welchen Organisationen trauen die Menschen einen sorgsamen Umgang mit Daten zu?
Antworten liefert der Data Monitor 2015.
Themen der Studie im Überblick
- Sorgsamer Umgang mit Daten
- Preisgabe von Daten im Internet
- Einverständnis für die Nutzung persönlicher Daten
- Nutzung einer Telematik-Box im Auto
- Datenübermittlung an eine Ärztezentrale
Über die Studie
Grundgesamtheit: Bundesbürger zwischen 18 und 65 Jahre
Stichprobe: 1.009 Männer und Frauen
Methodik: Bevölkerungsrepräsentatives Befragungspanel
Erhebungszeitraum: 6. bis 14. Januar 2015
Statistische Fehlertoleranz:: +/- 3 Prozentpunkte
Durchführung: forsa Politik- und Sozialforschung GmbH
Titel-Icon: SAS
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