Win-Win? Wohnraum in den Städten wird immer teurer – regionale Mittelständler suchen Fachkräfte

27. Dez 2017 • News • TRENDONE • Trendforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft

In Städten wie München, Frankfurt, Hamburg und zunehmend auch Berlin wird es für Familien immer schwieriger, geeignete Wohnungen oder Häuser zu einem vertretbaren Preis zu finden. Auf der anderen Seite suchen vor allem Firmen in der Provinz nach Fachkräften. Aufgrund des demographischen Wandels wird dieser Engpass zukünftig noch größer werden. Astrid Wasitschek von TRENDONE über übergeordnete Konzepte zur Lösung der Herausforderung.


In Städten wie München, Frankfurt, Hamburg und zunehmend auch Berlin wird es für Familien immer schwierigergeeignete Wohnungen oder Häuser zu einem vertretbaren Preis zu finden. Die Mieten steigen und an einen Hauskauf ist oft nicht zu denken – denn Grundstücke werden auch im Speckgürtel und Umland von Großstädten immer teurer. Für die Arbeitswelt möchten viele auch örtlich flexibel bleiben.

Auf der anderen Seite suchen vor allem Firmen in der Provinz nach Fachkräften. Aufgrund des demographischen Wandels wird dieser Engpass zukünftig noch größer werden. Zudem ist die Altersstruktur der Unternehmensbelegschaften in ländlichen Regionen deutlich älter als in urbanen Zentren. In einigen Landkreisen der östlichen Bundesländer hat heute bereits bis zu einem Viertel der Mitarbeiter das 55. Lebensjahr überschritten.

Daher müssen zumindest in den nächsten zehn Jahren vor allem die mittelständischen Unternehmen in Schrumpfungsregionen den Fokus auf die Mitarbeitersuche legen, um weiterhin bestehen zu können.

Doch wie lockt man potenzielle Mitarbeiter inklusive ihrer Familien in Schrumpfungsregionen? TRENDONE hat übergeordnete Konzepte identifiziert.

  1. Millennial Parents
  2. Innovation Culture
  3. New Living Concepts
  4. Versatile Spaces
  5. Flexible Mobility