WhatsApp hat bei Social Distribution aus Sicht der Zeitungsbranche größtes Potenzial

02. Feb 2017 • News • PRESSEPORTAL • Marktforschung • Online & IKT & Elektronik • Marketing & Medien

Die deutschen Zeitungsverlage wollen ihren redaktionellen Kern weiter stärken. Für 70 Prozent ist die Entwicklung neuer journalistischer Produkte das Top-Thema des Jahres. Beim Thema Social Distribution wird WhatsApp das größte Wachstumspotenzial zugetraut.


Nach Jahren der erfolgreichen Diversifikation in neue Geschäftsfelder, wie E-Commerce, Logistik oder die Investition in Start-ups, rücke 2017 der Ausbau des journalistischen Kerngeschäfts wieder in den Fokus, sagte BDZV-Hauptgeschäftsführer Dietmar Wolff. "Die Verlage wollen ihre redaktionellen Angebote vor allem im Digitalen ausbauen und hier auch signifikante Umsätze erzielen", so Wolff. 71 Prozent der Verlage planten ein deutliches Wachstum mit digitalen Content-Erlösen. Dabei setzten die Unternehmen auf Unterstützung durch den professionellen Umgang mit Social Media ebenso wie auf die wachsende Nutzung von Big Data.

Dies ist eines der wesentlichen Ergebnisse der repräsentativen Studie „Trends der Zeitungsbranche 2017“, die der BDZV heute in Berlin gemeinsam mit der Unternehmensberatung SCHICKLER vorgestellt hat. Nach Jahren der erfolgreichen Diversifikation in neue Geschäftsfelder, wie E-Commerce, Logistik oder die Investition in Start-ups, rücke 2017 der Ausbau des journalistischen Kerngeschäfts wieder in den Fokus, sagte BDZV-Hauptgeschäftsführer Dietmar Wolff. 

Die Studie identifiziert drei Trends:

  1. Social Distribution wird gezielt eingesetzt und ausgebaut.
  2. Big Data - die Nutzung von Algorithmen zur Datenanalyse - wird in Verlagen zur Realität.
  3. Die digitale DNA setzt sich immer weiter durch. 

Entwicklungen im Kerngeschäft

 

Einschätzung von Socia Distribution durch die Verlage

 

 

Studiensteckbrief

An der Studie "Trends der Zeitungsbranche 2017" haben 90 Verleger und Geschäftsführer teilgenommen. Sie repräsentieren nach Verlagen ein gutes Drittel der Branche (36 Prozent), nach Auflage die Hälfte (49 Prozent).