Stabiles Erlöswachstum mit Elektroschaltern und Steckdosen in Österreich

07. Feb 2019 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Der Markt für Elektroschalter wuchs in Österreich im Jahr 2018 konstant. Preiserhöhungen der Hersteller begegneten die Kunden mit einem verstärkten Kauf von günstigeren Modellen, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu Elektroschaltern und Steckdosen in Österreich von BRANCHENRADAR.com


Marktentwicklung Elektroschalter und Steckdosen in Österreich 2015 bis 2018

Bei nahezu stabilem Durchschnittspreis erhöhte sich im vergangenen Jahr der Herstellerumsatz am österreichischen Markt für Elektroschalter und Steckdosen um 1,4 Prozent gegenüber Vorjahr. Insgesamt wurden damit 63,6 Millionen Euro umgesetzt. Rund 56 Prozent davon entfielen auf Elektroschalter, der Rest auf Steckdosen. Angeschoben wurde die Nachfrage im Wesentlichen vom Neubau und hier insbesondere vom Geschoßwohnbau der mehr als die Hälfte zum Gesamtmarktwachstum beisteuerte.

Bei nahezu stabilem Durchschnittspreis erhöhte sich im vergangenen Jahr der Herstellerumsatz am österreichischen Markt für Elektroschalter und Steckdosen um 1,4 Prozent gegenüber Vorjahr. Insgesamt wurden damit 63,6 Millionen Euro umgesetzt. Rund 56 Prozent davon entfielen auf Elektroschalter, der Rest auf Steckdosen. Angeschoben wurde die Nachfrage im Wesentlichen vom Neubau und hier insbesondere vom Geschoßwohnbau der mehr als die Hälfte zum Gesamtmarktwachstum beisteuerte.

Vor dem Hintergrund der von den Herstellern vorgenommenen Preiserhöhungen hätte das Umsatzwachstum allerdings noch deutlich höher ausfallen müssen. Im Durchschnitt wurden die Produktpreise um 3,9 Prozent angehoben. Dass der Durchschnittspreis trotzdem stagnierte, lag am Umstand, dass die Kunden vermehrt auf preisgünstigere Modelle zurückgriffen, nicht zuletzt infolge des wachsenden Objektanteils. Das mit Abstand stärkste Wachstum wurde daher auch in der Preiseinstieglage erzielt. Im Vergleich zu 2017 erhöhte sich hier die Nachfrage um mehr als sieben Prozent.

Link zur Studie auf www.branchenradar.com