Sozialhilfeausgaben stiegen im Jahr 2014 um 5,9 Prozent

25. Okt 2015 • News • Statistisches Bundesamt DESTATIS • Statistik • Wirtschaftsstatistik • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Gesundheit • Arbeitswelt

Im Jahr 2014 wurden in Deutschland 26,5 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen ausgegeben. Laut statistischen Bundesamt entsprach dies einer Steigerung um 5,9 % gegenüber 2013. Von den insgesamt 26,5 Milliarden Euro Nettoausgaben für Sozialhilfeleistungen entfielen 15,0 Milliarden Euro auf die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. Gegenüber 2013 stiegen sie um 6,6 %.


Von den insgesamt 26,5 Milliarden Euro Nettoausgaben für Sozialhilfeleistungen entfielen 15,0 Milliarden Euro auf die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. Gegenüber 2013 stiegen sie um 6,6 %. Für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung wurden 5,5 Milliarden Euro ausgegeben (+ 5,2 % zum Vorjahr), für die Hilfe zur Pflege 3,5 Milliarden Euro (+ 4,9 %). In die Hilfe zum Lebensunterhalt flossen 1,3 Milliarden Euro (+ 4,6 %) und in die Hilfen zur Gesundheit, die Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten sowie die Hilfe in anderen Lebenslagen zusammen 1,2 Milliarden Euro (+ 3,3 %).

Für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung wurden 5,5 Milliarden Euro ausgegeben (+ 5,2 % zum Vorjahr), für die Hilfe zur Pflege 3,5 Milliarden Euro (+ 4,9 %). In die Hilfe zum Lebensunterhalt flossen 1,3 Milliarden Euro (+ 4,6 %) und in die Hilfen zur Gesundheit, die Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten sowie die Hilfe in anderen Lebenslagen zusammen 1,2 Milliarden Euro (+ 3,3 %). 

Damit entfiel der überwiegende Anteil der Nettoausgaben für Sozialhilfe mit 57 % auf die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. 21 % der Ausgaben wurden für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung aufgewendet, 13 % für die Hilfe zur Pflege. Jeweils 5 % der Ausgaben flossen in die Hilfe zum Lebensunterhalt und in sonstige Leistungen.