Kochmuffel oder Helden am deutschen Herd?
02. Jul 2018 • News • sparwelt.de • Marktforschung • Handel & Dienstleistung • Essen & Trinken • Gastronomie • Mode & Lifestyle

Selbstkocher: je älter, desto häufiger
Die Umfrage zeigt: Regelmäßig selbst zu kochen, ist für viele Deutsche immer noch Gewohnheit. Auf die Frage „Wie häufig kochen Sie zu Hause normalerweise selbst?“ antwortete knapp die Hälfte der Befragten (44 %) mit „sechs- bis siebenmal pro Woche“. Ein Viertel (26 %) steht immerhin noch drei- bis fünfmal pro Woche am Herd. Jüngere kochen seltener als die ältere Generation: Knapp die Hälfte (49 %) der über 60-Jährigen kocht fast täglich selbst, bei den 14- bis 29-Jährigen sind es nur 32 Prozent.
Männer sind auch im Jahr 2018 immer noch weniger kochbegeistert als Frauen. Immerhin knapp ein Drittel (32 %) steht aber bis zu siebenmal in der Woche am Herd, bei den Frauen sind es etwas mehr als die Hälfte (54 %). Bei jenen, die nicht täglich aber häufig kochen (drei- bis fünfmal pro Woche), gibt es dagegen kaum Geschlechterunterschiede (Männer: 26 % vs. Frauen: 27 %).
Inhalte der Studie
- Frische Lebensmittel liegen im Trend
- Fertiggerichte bei Männern beliebter als bei Frauen
- Junge Generation lässt gerne liefern
- Kochboxen: für 97 Prozent der Deutschen unbekanntes Terrain
Kernergebnisse der Studie
- 97 Prozent der Deutschen haben noch nie eine Kochbox ausprobiert, zeigt eine forsa-Umfrage im Auftrag von Sparwelt.de.
- 70 Prozent der Befragten kochen mindestens dreimal pro Woche.
- Fast die Hälfte der Männer isst zuhause mindestens einmal pro Woche ein Fertiggericht.
Studienauszug: Was halten die Deutschen von Kochboxen
Studiensteckbrief
- forsa hat im Auftrag von Sparwelt.de vom 17. bis 18. Mai 2018 insgesamt 1.000 deutschsprachige Personen ab 14 Jahren in Privathaushalten in Deutschland befragt.
- Die Preise der Kochboxen wurden per Online-Recherche am 25.05.2018 erhoben.
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