Keine Baukrise für Mauersteine
29. Mär 2016 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Der Markt für Mauersteine zeigt sich von der schwachen Baukonjunktur einmal mehr unbeeindruckt. Auch im Jahr 2015 wachsen die Herstellererlöse robust um 2,3% geg. VJ auf nunmehr knapp 140 Millionen Euro. Hinter der Entwicklung steht ein robustes Wachstum im Neubau, aber auch Anteilsverschiebungen in den Gebäudetypen. Denn der Markt verliert zwar im Geschoßwohnbau weiter an Terrain, da selbst kleinere Mehrfamilienhäuser in der Fläche zunehmend aus Beton (manchmal auch aus Holz) errichtet werden. Dafür holt man sich bei Ein- und Zweifamilienhäusern wieder Mengen vom Holz-Riegelbau. Insgesamt gewinnt der Massivbau jedenfalls wieder an Marktanteil.
Innerhalb des Marktes für Mauersteine baut Ziegel den wertmäßigen Marktanteil auf 74% aus, primär zu Lasten der Beton-Hohlblocksteine.
Tabelle: Marktentwicklung Mauersteine in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro
Umsatz in Mio. Euro |
2012 |
2013 |
2014 |
2015 |
---|---|---|---|---|
Mauersteine |
139,7 |
133,6 |
136,6 |
139,8 |
Quelle: BRANCHENRADAR Mauersteine in Österreich 2016
Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt - aber ohne Gewähr - erstellt.
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