Gesundheit: 42 Prozent der Deutschen wissen nichts über mögliche familiäre Vorerkrankungen

22. Nov 2015 • News • IKK classic • Marktdaten • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Gesundheit • Tourismus, Freizeit & Sport • Essen & Trinken • Arbeitswelt

Zwei Drittel der Deutschen kennen familiäre Vorerkrankungen nicht. Bei Männern und in der Altersgruppe 30 bis 39 Jahre ist es sogar jeder Zweite. Weitere 26 Prozent kennen sie nur teilweise oder sind sich nicht sicher. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Umfrage „Persönliches Gesundheitsmanagement“ der IKK classic.


68 Prozent der Deutschen können nicht umfassend Auskunft über familiäre Vorerkrankungen geben. Jeder sechste Bundesbürger weiß nicht, wo er Informationen darüber einholen könnte, sollte er beim Arzt oder im Krankenhaus danach gefragt werden.

Vor allem die Altersgruppe 50 plus hat Probleme, darüber Auskunft zu bekommen. Das liegt daran, dass Informationsquelle Nr. 1 für dieses Thema die eigene Mutter ist, die ältere Deutschen möglicherweise schon nicht mehr fragen können. 41 Prozent derjenigen, die über ihre familiären Vorerkrankungen nicht voll im Bild sind, würden sich an ihre Mutter wenden.

Nur sieben Prozent glauben, dass auch ihr Vater oder Geschwister dazu Auskunft geben könnten. „Über familiäre Vorerkrankungen sollte sich jeder informieren, um nötige Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen und seinen Lebensstil gegebenenfalls daran anzupassen“, sagt Michael Förstermann, Pressesprecher der IKK classic. „Am besten keine Zeit verlieren und alle Personen fragen, die darüber Bescheid wissen könnten. Der Hausarzt der Familie ist zum Beispiel eine gute Informationsquelle.“

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