Erfülltes Leben – glücklicher Tod: Wie Bestattungen zur Marke werden
03. Nov 2020 • News • K&A BrandResearch • Marktforschung • Blog & Paper • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Kultur • Marketing & Medien • Religion

Trotz sich verbessernder Lebenserwartung der über 60-Jährigen ist die Zahl der Gestorbenen seit Jahren auf hohem Niveau – und wird schon bald die Millionengrenze überschreiten (Abb. 1). Weil Deutschland in den Nachkriegsjahren einen „Babyboom“ (1956–1970) erlebte, wird dieser Effekt in den nächsten Jahren als ein „Funeral Boom“ durchschlagen: Die stark besetzten Jahrgänge der Babyboomer (und der Generation X) treten allmählich aus ihrem Leben ab und wirken sich unmittelbar auf die zukünftigen Sterbeziffern aus. Wären die Trauer- und Bestattungsrituale so wie vor ca. 50 Jahren geblieben, ließe sich für das Business um Bestattungen ein „goldenes Zeitalter“ prognostizieren. Doch auch hier vollzogen sich gravierende Veränderungen …
Weitere Theme im Artikel von Marke 41
- Revolution in der Kultur des Sterbens
- Was Menschen heute beim Sterben bewegt …
- Wie Kontexte des Trauerns zur Marke werden
- Das K&A Psychodrama® als Tool für psychologische Marktforschung
- FriedWald® – Marktführer für Waldbestattungen