Auf das Auto verzichten? 88 Prozent sagen Nein, aber...

21. Aug 2016 • News • Cosmos­Di­rekt • Marktforschung • Finanzdienste • Umwelt & Ökologie • Verkehr & Mobilität • Online & IKT & Elektronik • Sicherheit

Den eigenen Wagen abschaffen? Das kommt für neun von zehn Autobesitzern (88 Prozent) eher nicht infrage. Viele nehmen jedoch häufiger eine "kleine Auszeit": So geben 41 Prozent der Befragten an, bei kürzeren Strecken in der Regel auf das Auto zu verzichten.


Im Rahmen der Studie „Deutschland mobil 2016“ hat das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von CosmosDirect die Einstellungen und das Verhalten von Autobesitzern in Deutschland analysiert. Dabei wurden Themen wie beispielsweise die Einstellung zu digitalen Assitenzsystemen, zum Umweltbewusstsein und zum Stellenwert des Autos im Leben der Deutschen untersucht.

Selbstfahrende Kraftfahrzeuge, zunehmende Digitalisierung und steigendes Umweltbewusstsein verändern die Einstellung zur Automobilität erheblich - und damit auch den Kfz-Versicherungsmarkt. 

Das Umewltbewusstsein der Autofahrer

Neun von zehn Autobesitzern (88 Prozent) wollen auf den eigenen Wagen nicht verzichten. Situationsabhängig wollen die Deutschen aber der Umwelt zuliebe auf das Auto verzichten.

  • 41 Prozent der Befragten an, bei kürzeren Strecken in der Regel auf das Auto zu verzichten.
  • 20 Prozent bilden Fahrgemeinschaften. Jüngere Autobesitzer im Alter zwischen 18 und 29 Jahren (32 Prozent) sind öfter zusammen unterwegs als ältere ab 60 Jahren (15 Prozent).
  • 57 Prozent können sich vorstellen, auf einen Wagen mit Hybrid- oder Elektromotor umzusteigen.
  • Beim Kauf eines neuen Autos würden sich 41 Prozent für einen Benzinmotor, 21 Prozent für einen Dieselmotor, 16 Prozent für einen Hybridantrieb und 8 Prozent für einen reinen Elektroantrieb entscheiden.