Was den Deutschen im internationalen Vergleich große Sorgen bereitet
Die Studie untersucht, welche Themen den Bürgern in 25 Ländern auf der Welt am meisten Sorgen bereiten. Dieser Fragen nimmt sich die monatlich erhobene Onlinestudie „What worries the World?“ des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos an. In Deutschland steht das Thema Armut und soziale Ungerechtigkeit für kanapp die Hälfte der Bevölkerung ganz oben auf der Sorgenliste.
Anbieter: | Ipsos |
---|---|
Veröffentlicht: | Okt 2016 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
---|---|
Branchen: | Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Armut • Bedrohung • Extremismus • Flüchtlinge • German Angst • Kriminalität • Sorgen • Soziale Ungerechtigkeit • Terrorismus • Zuwanderung • Ängste |
Kontrolle der Zuwanderung unter den Top-Sorgen der Deutschen
Obwohl die Zahl der neu ankommenden Flüchtlinge in Deutschland sinkt, beschäftigt vier von zehn (41%) Deutschen weiterhin die Frage, wie die Zuwanderung kontrolliert werden kann. Im globalen Vergleich führt Deutschland in diesem Punkt zusammen mit Großbritannien (42%) das Sorgenranking an. Doch trotz aller Bedenken scheint sich die Stimmung im Land gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres deutlich zu entspannen. Im Oktober 2015 betrachteten noch mehr als die Hälfte (52%) der Deutschen die Kontrolle der Zuwanderung als besonders brennendes Thema.
Weitere Themen der Studie „What worries the World?“
- Ein Drittel der Deutschen besorgt wegen Terrorismus
- 71 Prozent: Deutschland ist auf dem falschen Weg
Studiensteckbrief
Im Rahmen der Onlinestudie „What worries the World“ werden monatlich 18.014 Interviews unter Personen zwischen 16 und 64 Jahren (USA und Kanada: 18-64) durchgeführt.
Feldzeit: 26. August bis 09. September 2016
Diese Studie wurde über das Ipsos Online Panel in insgesamt 25 Ländern durchgeführt: Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Israel, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Polen, Peru, Russland, Saudi Arabien, Schweden, Spanien, Südafrika, Südkorea, Türkei, Ungarn, USA. Die Daten wurden anhand der jeweils aktuellsten Zensusdaten nach demographischen Merkmalen gewichtet, um eine Annäherung an die Grundgesamtheit zu gewährleisten.