Vernetztes Auto - Fahrzeugsicherheit, Entertainment, Navigation und Convenience-Assistenzfunktionen aus Kundensicht

Bis 2020 werden 80 Prozent der neuen Autos vernetzt sein. Connected-Cars in Form von Fahrzeugsicherheit, Entertainment, Navigation oder Convenience-Assistenzfunktionen wird Mainstream. Die Mehrheit der Kunden kann mit den Vorteilen vernetzter Fahrzeuge noch nichts anfangen.

Anbieter: KANTAR TNS
Veröffentlicht: Jun 2016
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Online & IKT & Elektronik • Verkehr & Mobilität
Tags: Assistenzfunktion • Auto • Autokauf • Automobilbranche • Automotive • Connected Var • Connectivity • Custumer Experience • Digital Agenda • Digitale Services • Entertainment • Kaufentscheidung • Navigation • Selbstfahrende Autos • Sicherheit • Vernetzte Autos

Oder wollen die Kunden gar nicht? Denn selbst die bereits eingebauten vernetzten Services sind knapp 40 Prozent nicht bekannt. Die internationale Studie von BearingPoint und TNS bei mehr als 3.700 Befragten zeigt , die Automobilbranche lässt die Kunden teilweise im Regen stehen. Die Automobilbranche sollte mehr auf die Kundenbedürfnisse eingehen und die Vorteile der neuen Services (in einer verständlichen Sprache) erklären.

Einfluss von vernetzten Services auf die Kaufentscheidung beim Autokauf

60 Prozent der befragten Autobesitzer geben an, dass Car-Connectivity Services, wie beispielsweise Navigations- und Fahrassistenzfunktionen sowie In-Car-Entertainment, ihre Kaufentscheidung zumindest teilweise beeinflusst haben. Ein Drittel der Autofahrer gibt sogar an, vernetzte Services waren beim Autokauf kaufentscheidend.

Vernetzte Services beeinflussen den Autokauf zu 60 Prozent

 

Wissen über vernetzte Services des eigenen Autos

40 Prozent der Autobesitzer wissen nicht um die digitalen vernetzten Services, die in ihrem Auto bereits zur Verfügung stehen. 24 Prozent behaupten sogar, dass ihr vernetztes Auto gar nicht vernetzt ist und 15 Prozent wissen es schlichtweg nicht.


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Über die Studie

Für die Studie von BearingPoint Institute und TNS wurden zwischen Juli und September 2015 in zehn Ländern (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien, Niederlande, Schweden, Dänemark, Finnland und Norwegen) über 3.700 Personen befragt, die Smartphone-Nutzer sind und ein Auto mit vernetzter Technologie besitzen, diese aber nicht zwangsläufig nutzen. Pkw von elf Automarken konnten berücksichtigt werden.