Umfrage: Digitaler Nachlass - Webprofile nach dem Tod

Viele deutsche Internetnutzer beschäftigen sich kaum damit, was mit ihrem "digitalen Nachlass" passieren sollte. Mehr als zwei Drittel wollen dass sie gelöscht werden. Das ist das Ergebnis einer aktuellen YouGov-Umfrage. Vorallem die älteren wollen im Netz nichts hinterlassen.

Anbieter: YouGov
Veröffentlicht: Feb 2016
Preis: kostenlos
Studientyp: Pressemeldung
Branchen: Kultur • Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Datenschutz • Digital Agenda • Erbe • Hinterlassenschaft • Nachlass • Persönliche Daten • Privatsphäre • Tod

Demnach sagen 71 Prozent der Befragten, dass ihre Online-Konten gelöscht werden sollten. Immerhin jeder Achte würde es gerne sehen, wenn zum Beispiel die Facebook-Seite als Andenken bestehen bleibt, aber nicht mehr verändert werden sollte. Und 5 Prozent der Befragten wünschen sich, dass Angehörige oder Freunde die Profile weiter pflegen. Interessant: Jüngere Nutzer sagen deutlich häufiger als ältere, dass die Seite als Andenken bestehen bleiben sollte. Von den 18- bis 24-Jährigen wünscht sich dies jeder Vierte (25 Prozent), von den Über-55-Jährigen lediglich 6 Prozent.

71 Prozent der Befragten wollen, dass ihre Online-Konten gelöscht werden sollten. Jeder Achte würde es hingegen gerne sehen, wenn zum Beispiel die Facebook-Seite als Andenken bestehen bleibt, aber nicht mehr verändert werden sollte. Und 5 Prozent der Befragten wünschen sich, dass Angehörige oder Freunde die Profile weiter pflegen. Interessant: Jüngere Nutzer sagen deutlich häufiger als ältere, dass die Seite als Andenken bestehen bleiben sollte. Von den 18- bis 24-Jährigen wünscht sich dies jeder Vierte (25 Prozent), von den Über-55-Jährigen lediglich 6 Prozent.

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