Umfrage: Computerspiele und Gewalt

Ob Computerspiele zu gewalttätigem Verhalten führen können, bewerten Gamer und Nicht-Gamer unterschiedlich. Doch auch erstere halten das durchaus für möglich.

Anbieter: YouGov
Veröffentlicht: Aug 2015
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik • Sicherheit • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Aggressionen • Computerspiele • Digital Agenda • Frustabbau • Gewalt • Kriminalität • Marken • Online-Gaming • Verbrechen

Die Computerspiele-Szene blickt dieser Tage nach Köln. Dort findet zum siebten Mal die Gamescom, die weltweit größte Messe für Video- und Computerspiele, statt. Mehrere Hunderttausend Computerspieler werden in den Messehallen unterwegs sein, um vor allem Neuerscheinungen auf dem Spielemarkt auszuprobieren.

Und auch wenn viele der Besucher auf der Gamescom eher jung sind – Gamer gibt es heute in allen Altersgruppen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen YouGov-Umfrage. Dabei gab die Hälfte der befragten Internetnutzer (50 Prozent) an, regelmäßig Computer- oder Videospiele zu spielen. Zwar ist ihr Anteil bei den jüngeren Befragten besonders hoch (59 Prozent), aber auch zwei von fünf Über-55-Jährigen (41 Prozent) spielen regelmäßig. Und auch knapp die Hälfte der Frauen (45 Prozent) gibt an, regelmäßig am Computer, Smartphone oder an der Konsole zu spielen. Und auch wenn es unter den Männern noch mehr "Gamer" gibt (55 Prozent): Knapp die Hälfte der weiblichen Befragten (45 Prozent) spielt regelmäßig Computer- und Videospiele.

Beliebteste Spielgeräte sind dabei PC (55 Prozent), Laptop (42 Prozent) und das Smartphone (39 Prozent). Regelmäßig an der Konsole oder auf dem Tablet spielt jeweils jeder Vierte (25 Prozent). Allerdings: Bei den 25- bis 44-Jährigen liegt das Smartphone vorne (56 Prozent).

Weitere Inhalte der Studie

  • Gewaltpotenziale von Computerspielern
  • Frustabbaupotenzial von Computerspielen
  • Beliebteste Computerspielmarken