Studie zur Positionierung und Markenwahrnehmung von Handelsmarken in Deutschland 2016

Die Studie des Marktforschungsinstituts Ipsos in Zusammenarbeit mit der Lebensmittel Zeitung analysiert die Welt der Handelsmarken und deren Markenwahrnehmung unter den deutschen Konsumenten. Über 60 einzelne Handelsmarken aus den Produktkategorien Schokolade, Fruchtjoghurt, Fruchtsaft, Fleisch und Toilettenpapier werden hinsichtlich der Marken-Positionierung untersucht. Ein weiterer Fokus liegt auf der Bedeutung der Regionalität bei Handelsmarken.

Anbieter: Ipsos
Veröffentlicht: Jul 2016
Auftraggeber: Lebensmittelzeitung
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung • Marktsegmentierung
Branchen: Handel & Dienstleistung • Marketing & Medien
Tags: Handelsmarken • Herstellermarken • Image • Leistung • Markenpositionierung • Nachhaltigkeit • Preis • Premiummarken • Qualität • Regionalität

Die repräsentative Studie widmet sich der immer größer werdenden Welt der Handelsmarken und deren Markenwahrnehmung unter den deutschen Konsumenten. Die Studie untersucht insgesamt über 60 einzelne Handelsmarken aus den genannten Generationen. Die Handelsmarken stammen aus vier verschiedenen Produktkategorien: Schokolade, Fruchtjoghurt, Fruchtsaft und Toilettenpapier.

Die Studie widmet sich auch der Bedeutung der regionalen Herkunft, der Bio-Produkte und veganer Produkte im Portfolio der Handelsmarken.

In der Umfrage wurde auch die Wahrnehmung von Fleischprodukten von Handelsmarken untersucht.

Die Eigenmarken der unterschiedlicher Händler wurden in drei Typen eingeteilt:

  • Generation 1: Handelsmarken, die sich durch den niedrigen Preis vom Wettbewerb abheben  (bspw. „Ja!“ von Rewe oder „Tip“ von Real).
  • Generation 2: Die klassischen Eigenmarken, die ein ähnliches, mittleres, Qualitäts- und Preisniveau wie die Herstellermarken bieten (bspw. „Edeka“ von Edeka oder „Rewe Beste Wahl“ von Rewe).
  • Generation 3: Premiumhandelsmarken, die sich durch eine besondere Positionierung und eine gehobene Qualität auszeichnen (bspw. „Moser Roth“ von Aldi und „Rewe feine Welt“ von Rewe).

Zielsetzung der Studie

  • Ziel ist es, die Wahrnehmung von Handelsmarken in Deutschland zu messen.
  • Somit eine verlässliche Datenbasis zu schaffen, die Auskunft darüber gibt, was Konsumenten über die Handelsmarken denken. 
  • Über den Schwerpunkt „Wahrnehmung von Handelsmarken im allgemeinen“ hinaus wurden in diesem Jahr das Image der Händler und ausgewählter Eigenmarken erfasst. 

Inhalte der Studie

  • Forschungsdesign
  • Wie werden Handelsmarken in Deutschland wahrgenommen?
  • Besonders wichtig beim Kauf von Handelsmarken ist mir...
  • Bewertung von Statements zu Qualität und Handelsmarken
  • Bewertung von Statements zur Preiswahrnehmung von Handelsmarken
  • Bewertung von Statements zu Design und Handelsmarken
  • Qualitäts- und Designwahrnehmung von jüngeren (18-39 Jahre) Verbrauchern
  • Bekanntheit von Handelsmarken zusammengefasst in Generationen
  • Vergleich der Handelsmarkengenerationen pro Kategorie
  • Bewertung von Statements zum Image der einzelnen Händler: Supermarkt vs. Discounter – Kenner des Lebensmitteleinzelhändlers
  • Bewertung von Statements zu Regionalität und Handelsmarken
  • Bekanntheit von ausgewählten Handelsmarken
  • Bewertung von Statements zu Regionalität und Handelsmarken
  • Bewertung von Statements zu vegetarischen und veganen Produkten und Handelsmarken
  • Vegetarische und vegane Produkte und Handelsmarken von weiblichen, jüngeren (18-39 Jahre) und Verbrauchern mit hohem (mehr als 3000 € ) Einkommen
  • Bekanntheit von Handelsmarken für Fleischprodukte
  • Vertrauen, Qualität und Preis- Leistung von Fleischprodukten von Handelsmarken
  • Beurteilung von Statements zu den Fleischprodukten der Handelsmarken

 

Ergebnisauszug: Besonders wichtig beim Kauf von Handelsmarken ist mir...

Qualität und Preis erweisen sich als wichtigste Kaufkriterien bei Handelsmarken

Studiensteckbrief

Diese Ergebnisse stammen aus einer Kooperationsstudie von Ipsos und der Lebensmittel Zeitung. Der Handelsmarkenmonitor wurde 2015 das erste Mal von Ipsos erhoben und erfasst die Wahrnehmung und Einstellungen der Deutschen zu Handels- und Herstellermarken. 2016 wurden für die repräsentative Studie 1.005 haushaltsführende Personen ab 18 Jahren befragt. Die Online-Umfrage wurde zwischen dem 7. und 20. März durchgeführt.