Eytracking-Studie: Worauf Bewerber beim Lesen von Stellenanzeigen wirklich achten
Eine von StepStone Österreich und MindTake Research durchgeführte Studie zeigt, dass der Großteil der befragten ÖsterreicherInnen (91%) bei der Jobsuche auf Online-Jobportale setzt. Auch Webseiten von Unternehmen werden während der Arbeitssuche von 79% direkt aufgesucht und fast jeder Zweite (47%) konsultiert Printmedien.
Anbieter: | MindTake Research |
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Veröffentlicht: | Feb 2016 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung • Usability, Customer Experience |
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Branchen: | Arbeitswelt • Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik |
Tags: | Arbeitsmarkt • Eye Tracking • Jobbörsen • Jobportale • Jobsuche • Stellenanzeige • StellenanzeigeArbeitssuche |
Eye-Tracking Keyfindings
- Bezüglich der verschiedenen Bildvarianten kann festgehalten werden, dass die geringste Aufmerksamkeit auf mehrere kleine Bilder fällt, die Bilder werden am ehesten betrachtet, wenn es sich um ein großes Bild handelt und sich das Bild im oberen Bereich der Stellenanzeige befindet.
- Aufzählungspunkte für die Angabe von Aufgaben oder Anforderungen erhalten grundsätzlich mehr Aufmerksamkeit als Fließ- text.
- Große Bilder performen grundsätzlich besser – Bilder mit mehreren Personen erhalten mehr Aufmerksamkeit. Das Logo erhält seine höchste Aufmerksamkeit, wenn es im linken oberen Bereich der Stellenanzeige platziert wird.
- Der Jobtitel erhält die besten Werte bei einer Platzierung in der Mitte der Stellenanzeige. Bei 2spaltigem Text erhält die linke Spalte – im vorliegendem Test das Anforderungsprofil – mehr Aufmerksamkeit, als wenn das Anforderungsprofil 1spaltig unter den Aufgaben angezeigt wird. Gleichzeitig ist festzustellen, dass die rechte Spalte mit den Aufgaben weniger Aufmerksamkeit erhält, als wenn die Aufgaben in einem 1spaltigen Text vor dem Anforderungsprofil genannt werden.