Einstellungen der Deutschen zu Online-Gesundheitsinformationen 2018

Die Studie analysiert wie oft die Deutschen Gesundheitsinformationen online recherchieren und wie sie zur Bewertung von Ärzten auf Online-Gesundheitsportalen wie wie stehen.

Anbieter: CIVEY
Veröffentlicht: Jul 2018
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Gesundheit • Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik
Tags: Bewertungsportale • E-Health • Gesundheitsinformationen • Gesundheitsportale

Kaum ein Thema polarisiert so stark wie die eigene Gesundheit. Drei von zehn Deutschen (28,1%) sind nicht zufrieden ist mit der eigenen gesundheitlichen Verfassung, nur knapp jeder Zehnte (9,2%) war in den vergangenen zwölf Monaten nicht mindestens einmal beim Arzt in Behandlung. Gleichzeitig gibt die Mehrheit der Deutschen (63,1%)an, sich nach einem Arztbesuch nicht ausreichend informiert über ihre Krankheit zu fühlen.

Entsprechend hoch scheint der Bedarf an Gesundheitsinformationen der Patienten. Online-Gesundheitsportale wie NetDoktorOnmeda & Co. ermöglichen die Recherche spezifischer Symptome, Krankheitsbilder und Medikamente sowie den Austausch mit anderen Patienten. Auf Bewertungsportalen wie Jameda kann man seinen Arzt bewerten und empfehlen bzw. Bewertungen einsehen.

Civey hat mehr als 80.000 Bundesbürger dazu befragt, ob sie Gesundheitsinformationen online recherchieren und wie sie zur Bewertung von Ärzten im Netz stehen, und dabei ein interessantes Ungleichgewicht festgestellt.

Weniger als die Hälfte der Deutschen sucht nach Gesundheitsinformationen im Netz

40,6 Prozent der Bundesbürger haben sich in der Vergangenheit „häufig“ im Internet über ärztliche Behandlungsmöglichkeiten informiert. Mit 46,4 Prozent bestätigten dies besonders oft die Bundesbürger zwischen 30 und 39 Jahren. Eine Mehrheit von 50 Prozent informiert sich hingegen „selten“ oder „nie“ über Behandlungsmöglichkeiten online.

Wie häufig haben Sie sich schon über ärztliche Behandlungsmöglichkeiten im Internet informiert?

Die Grafik zeigt: 40,6 Prozent der Deutschen haben sich in der Vergangenheit „häufig“ im Internet über ärztliche Behandlungsmöglichkeiten informiert. Mit 46,4 Prozent bestätigten dies besonders oft die Bundesbürger zwischen 30 und 39 Jahren. Eine Mehrheit von 50 Prozent informiert sich hingegen „selten“ oder „nie“ über Behandlungsmöglichkeiten online.

Weitere Inhalte der Studie

Link zur Studie auf der Website von CIVEY

Studiensteckbrief

  • Stat. Fehler: 2,5%
  • Stichprobengröße: 7.063
  • Befragungszeit: 07.02.18 - 10.07.18