Der Verlauf der Omikron-Wellen im internationalen Vergleich 2022

In vielen Ländern sind die täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus durch die so genannte Omikron-Variante nach oben geschnellt. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Johns Hopkins Universität zeigt, steht Deutschland erst am Beginn dieser Welle. Im Vereinigten Königreich, Frankreich oder Spanien ist das Infektionsgeschehen dagegen schon vor Wochen deutlich angestiegen. In Südafrika zeichnet sich dagegen eine Entspannung der Lage ab.

Anbieter: Statista
Veröffentlicht: Jan 2022
Autor: Matthias Janson
Preis: kostenlos
Studientyp: Infografik • Statistik
Branchen: Gesundheit • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Corona • Covid-19-Pandemie • Omrikon

Deutschland steht erst am Beginn der Omikron-Welle. Im Vereinigten Königreich, Frankreich oder Spanien ist das Infektionsgeschehen dagegen schon vor Wochen deutlich angestiegen. In Südafrika zeichnet sich dagegen eine Entspannung der Lage ab. Der Höhepunkt der Welle war hier Mitte Dezember 2021 erreicht worden, mittlerweile liegen die Zahlen bereits wieder um etwa zwei Drittel darunter. Die World Health Organization (WHO) warnt allerdings davor, den Verlauf der Omikron-Welle in Südafrika auf andere Länder zu übertragen. Zwar sei die Zahl der Krankenhausaufenthalte und Todesfälle in Südafrika sehr niedrig, doch könne man nicht von Südafrika auf andere Länder schließen, weil jedes Land für sich einzigartig ist. Nach der letzten Zählung der WHO haben 128 Länder Fälle der neuen Variante bestätigt, die erstmals im November im südlichen Afrika festgestellt wurde. In Deutschland möchte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) aus Sorge vor einem Zusammenbruch der kritischen Infrastruktur und Folgen für die Wirtschaft verkürzte Quarantäne-Regeln einführen. Für bestimmte Kontaktpersonen von Infizierten soll die Isolation ganz entfallen.

Deutschland erst am Beginn dieser Welle. Im Vereinigten Königreich, Frankreich oder Spanien ist das Infektionsgeschehen dagegen schon vor Wochen deutlich angestiegen. In Südafrika zeichnet sich dagegen eine Entspannung der Lage ab.