D21-Digital-Index 2015: Die Deutsche Gesellschaft in der digitalen Transformation

Mit der Studie D21-Digital-Index misst die Initiative D21 seit 2013 die Entwicklung des Digitalisierungsgrads der deutschen Bevölkerung – ihren Zugang, ihre Kompetenz, ihre Offenheit sowie ihre Nutzungsvielfalt bezogen auf digitale Medien und das Internet. Der D21-Digital-Index ist eine Weiterentwicklung des (N)ONLINER Atlas (2001-2015) und mit rund 33.000 Befragten die umfangreichste und aussagekräftigste Studie zur Entwicklung der Digitalen Gesellschaft.

Anbieter: Initiative D21
Veröffentlicht: Nov 2015
Auftraggeber: Eine Studie der Initiative D21, durchgeführt von TNS Infratest
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Branchenübergreifend
Tags: Digital Agenda • Digitalisierungsgrad • E-Commerce • Initiative D21 • Internetnutzung • Internetzugang • Nutzungsverhalten • Offenheit • Online • Online Kompetenz

Der D21-Digital-Index bildet eine Messgröße für den Digitalisierungsgrad Deutschlands. Er basiert auf über 200 Einzelinformationen, die sich in vier große Themenbereiche zusammenfassen lassen: Zugang, Nutzungsvielfalt, Kompetenz und Offenheit. Diese Themenbereiche stellen gleichzeitig auch die vier zentralen Säulen des D21-Digital-Index dar. Sie werden rechnerisch jeweils zu einzelnen Subindizes verdichtet und münden in einem übergreifenden Gesamt-Indexwert.

Der D21-Digital-Index bildet eine Messgröße für den Digitalisierungsgrad Deutschlands. Er basiert auf über 200 Einzelinformationen, die sich in vier große Themenbereiche zusammenfassen lassen: Zugang, Nutzungsvielfalt, Kompetenz und Offenheit. Diese Themenbereiche stellen gleichzeitig auch die vier zentralen Säulen des D21-Digital-Index dar. Sie werden rechnerisch jeweils zu einzelnen Subindizes verdichtet und münden in einem übergreifenden Gesamt-Indexwert.

Zentrale Ergebnisse - Selbstbestimmtheit 2015

  • Digitalisierungsgrad der Deutschen liegt bei 51,6 von 100 Punkten und ist damit im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gestiegen  (2014: 51,3)
  • Indexwert entspricht einem mittleren Niveau souveränen Umgangs, wobei die Nutzungsvielfalt um 3,4 Indexpunkte zurückging (2014: 41,5)
  • Digitale Offenheit nimmt um 1,7 Indexpunkte ab
  • Positive Tendenzen (+1,8) sind vor allem in der Dimension Zugang zu verzeichnen (2014: 56,9)
  • Steigende Nutzung digitaler Innovationen wie Streaming/On-Demand-Dienste (+1%), E-Health (+4%), Smart-Home-Angebote (+5%) und Quantified Self-Angebote (+10%)
  • Nutzung mobiler Geräte, insbesondere von Tablets (2015: 35%; 2014: 28%) und Smartphones (2015: 60%; 2014: 53%), steigt an. Jedoch besitzen nur 18% der über 60-Jährigen ein Smartphone

Inthalte der Studie

  • Methodensteckbrief
  • Einleitung: Die Gesellschaftsstudie D21-Digital-Index im dritten Jahr
  • Selbstbestimmtheit 2015: Wie hat sich die digitale Gesellschaft in Deutschland entwickelt?
  • Nutzertypen: Wer ist wie digital in der Gesellschaft?
  • Digitale Lebenswelt: Wie begleiten wir die Bürger in die digitale Welt?
  • Digital Commerce: Zwischen Online-Shop und Ladengeschäft
  • Datenbewusstsein, Vertrauen und digitale Sicherheit: Wie entwickelt ist das Datenbewusstsein heute?
  • Arbeiten digital: Welche Kompetenzen sind vorhanden?
  • Fazit der Initiative D21 50
  • Appendix (N)ONLINER Atlas 2015