Corona-Krise und Fairtrade in Österreich
Das Österreichische Gallup Institut hat im Auftrag von FAIRTRADE Österreich untersucht, welchen Stellenwert das Nachhaltigkeitsthema vor dem Hintergrund der Corona-Krise einnimmt. Weiters wurden die Bekanntheit sowie die Wahrnehmung des FAIRTRADE-Siegels in der österreichischen Bevölkerung erhoben.
Anbieter: | Gallup |
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Veröffentlicht: | Dez 2020 |
Auftraggeber: | Fairtrade |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Gesundheit • Land & Forst • Marketing & Medien • Umwelt & Ökologie • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Corona Krise • Gütesiegel • Klimawandel • Landwirtschaft • Lebensmittel Einzelhandel • Nachhaltigkeit • Regionalität |
Die Studie, welche in zwei Wellen (Juni und September 2020) durchgeführt wurde, zeigt, dass der Trend zu Nachhaltigkeit infolge der Corona-Krise verstärkt wurde und auch zudem über die drei Monate stabil ist. Wenn es um den Kauf von ausländischen Landwirtschaftsprodukten geht, so ist das FAIRTRADE-Siegel neben dem Preis das zweitwichtigste Entscheidungskriterium.
Insgesamt erreicht das FAIRTRADE-Siegel unter allen Nachhaltigkeitssiegeln die höchste Bekanntheit (93%). Zudem genießt das FAIRTRADE-Siegel hohes Vertrauen: 93 Prozent der Kenner geben an, zumindest hin und wieder Lebensmittel mit diesem Gütesiegel zu kaufen.
Studiensteckbrief
Befragt wurden im Rahmen einer Online-Erhebung 1.000 Personen bundesweit in zwei Wellen, repräsentativ für die webaffine österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren (1. Welle: 10. – 15. Juni 2020, 2. Welle: 15. – 18. September 2020)