B2B Studie: Die Auswirkungen des digitalen Wandels auf Unternehmen

Die aktuelle Studie „Von starren Prozessen zu agilen Projekten“ führt die langjährige empirische Forschung von Hays und PAC zu Ver- änderungen in der Arbeitswelt wie Flexibilisierung, Digitalisierung oder Bedeutung von Wissensarbeit fort. In den jährlich durchgeführten Studien wird ermittelt, wie Verantwortliche in deutschen Unternehmen diese Trends antizipieren und welche Wandlungsprozesse hiervon für die interne Organisation und die externe Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten ausgehen

Anbieter: Hays AG
Veröffentlicht: Sep 2015
Autor: Pierre Audoin Consultants und Hays
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Arbeitswelt • Branchenübergreifend • Online & IKT & Elektronik
Tags: Change Management • Demografischer Wandel • Digital Agenda • Digitale Transformation • Digitaler Wandel • Führung • Kostendruck • Online • Organisation • Technologie • Unternehmen • Wissensmanagement

Fokus der Studie

Die Studie liefert eine Bestandsaufnahme dazu, welche strukturellen und organisatorischen Änderungen sowie Herausforderungen Unternehmen mit dem digitalen Wandel verbinden. Hierzu wurden Manager aus verschiedenen Fachbereichen befragt.

Die „Digitalisierung“ und die damit verbundenen Herausforderungen dominieren derzeit die öffentliche Diskussion. In der Praxis gestaltet sich das Spannungsfeld, in dem die Fachbereiche agieren, jedoch deutlich komplexer. Selbstverständlich setzen sich viele Verantwortliche mit den Möglichkeiten und Anforderungen der digitalen Transformation auseinander. Gleichzeitig – und dies wird in der öffentlichen Diskussion zum digitalen Wandel häufig vernachlässigt – sind die Freiräume für die digitale Transformation wegen des immensen Kosten- und Zeitdrucks begrenzt

Im Zentrum der Studie steht dabei nicht, wie Unternehmen die Digitalisierung inhaltlich umsetzen – zu diesem Themengebiet gibt es bereits zahlreiche Veröffentlichungen. Vielmehr konzentriert sich die empirische Untersuchung auf die Auswirkungen des digitalen Wandels bezüglich der Organisationsstrukturen und neuer Formen der Zusammenarbeit mit externen Partnern in einem immer komplexer werdenden Marktumfeld.

Denn – dies bestätigen die Resultate dieser Studie – die Digitalisierung wird von weiteren starken Entwicklungen beeinflusst, wie dem steigenden Kosten- und Beschleunigungsdruck oder der wachsen den Bedeutung der Wissensarbeit. Das heißt in Organisationen treffen verschiedene Entwicklungen aufeinander, die sich teilweise bedingen, aber auch gegenseitig verstärken bzw. blockieren.

Diese Vorüberlegungen bildeten den Ausgangspunkt für die Kernfragen der Studie:

  • In welchen Spannungsfeldern bewegen sich die Fachbereiche, wenn sie sich mit den Herausforderungen der Digitalisierung befassen?
  • Welche Handlungen mit Blick auf die interne Organisation und auf externe Partnerschaften werden als notwendig erachtet, welche sind bereits umgesetzt, um dem digitalen Wandel zu begegnen? Was blockiert notwendige Maß- nahmen?
  • Welche Rolle spielt im Zuge der Digitalisierung die Organisation in Projekten? Ist deren Relevanz gestiegen? Welche Themen werden heute in Projekten bearbeitet? Aber auch: Wie viele Projekte scheitern und warum?
  • In welchem Umfang und bei welchen Themen lassen sich die Fachbereiche von externen Mitarbeitern und Dienstleistern unterstützen? 

Inhalt der Studie

  • Management Summary
  • Hintergrund und Methodik
  • Ergebnisse
    • Bestandsaufnahme: den digitalen Wandel vernetzt betrachten 6
    • Interne Organisation: von starren Prozessen zu agilen Projekten 13
    • Externe Unterstützung – bei strategischen Projekten immer wichtiger 17
  • Fazit und Zusammenfassung