TNS Connected Life 2016

TNS Connected Life 2016 untersucht das Online-Verhalten von Konsumenten in zahlreichen Produktkategorien und liefert die Grundlage für integriertes Marketing. Technologie verändert das Leben von Konsumenten überall auf der Welt. TNS hat regelmäßige Internetnutzer in 50 Ländern befragt, um den tiefen Einblick in die sich verändernde Medienwelt zu erhalten, der für eine erfolgreiche integrierte Marketingarbeit benötigt wird. Das Grundgerüst für die Antworten liefert eine einfache Media-Content-Segmentierung.

Anbieter: KANTAR Info Research Austria
Veröffentlicht: Sep 2017
Preis: Preis auf Anfrage
Studientyp: Marktforschung • Marktsegmentierung • Trendforschung • Usability, Customer Experience
Branchen: Handel & Dienstleistung • Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik
Tags: Connected Life • Connected World • Customer Journey • Digital Agenda • E-Commerce • Kaufentscheidung • Medienkonsum • Mediennutzung • Online Shopping • Online-Medien • Produktkategorien • Segmentierung • Zielgruppen

TNS Connected Life 2016 identifiziert neue Gelegenheiten für Marken, um sich mit ihren Konsumenten zu verbinden. Die Studie ist ein leistungsfähiges Werkzeug, das Marken hilft, bessere digitale Entscheidungen zu treffen.

Was TNS Connected Life 2016 beinhaltet

TNS Connected Life 2016 hilft bei der Beantwortung wichtiger Fragen des Digitalmarketings: 

  • Wie hat sich das Medienverhalten verändert? 
  • Welche Reichweite haben digitale Plattformen und Kanäle? 
  • Wie und warum beschäftigen sich Konsumenten mit Marken? 
  • Welche Rolle spielt das Internet im Kaufentscheidungsprozess ausgewählter Produktkategorien? 
  • Welche globalen Trends beeinflussen die weitere Entwicklung?

Media-Content-Segmentierung

Das Grundgerüst für die Antworten liefert eine einfache Media-Content-Segmentierung. Die vertikale Achse beantwortet die Frage nach dem „Wo“, also dem Media-Mix: Hier werden alle Konsumenten nach dem Grad ihrer digitalen Beeinflussung platziert. Auf der einen Seite befinden sich die Offline-Orientierten, die überwiegend traditionelle Medien wie Print nutzen. Den Gegenpol bilden die digitalen Heavy User, die mehrmals täglich im Netz unterwegs sind. Die horizontale Achse hilft bei der Entscheidung, ob die Kommunikation „paid/owned“ oder „earned“ sein sollte. Die Konsumenten werden hierfür nach ihrem Nutzungsverhalten von sozialen Medien gruppiert, von gering bis hoch. Als Ergebnis erhält man vier verschiedene Konsumententypen. Wenn man jetzt noch weiß, welchem Typ die Konsumenten entsprechen, die man für seine Marke gewinnen möchte, hat man eine einfache Entscheidungshilfe für die Markenkommunikation an der Hand.

Die Daten hierfür liefert die Studie TNS Connected Life 2016 von TNS Info Research Austria. Hier werden die Konsumenten zahlloser Branchen entsprechend ihrem Medienkonsum und Social Media-Verhalten zugeordnet und können so bestmöglich angesprochen werden. Beispielhaft sei dies an der österreichischen Bevölkerung zwischen 16 und 65 Jahren erläutert, die sich in zwei größere und zwei kleinere Segmente aufteilt.

Das Grundgerüst für die Antworten liefert eine einfache Media-Content-Segmentierung. Die vertikale Achse beantwortet die Frage nach dem „Wo“, also dem Media-Mix: Hier werden alle Konsumenten nach dem Grad ihrer digitalen Beeinflussung platziert. Auf der einen Seite befinden sich die Offline-Orientierten, die überwiegend traditionelle Medien wie Print nutzen. Den Gegenpol bilden die digitalen Heavy User, die mehrmals täglich im Netz unterwegs sind. Die horizontale Achse hilft bei der Entscheidung, ob die Kommunikation „paid/owned“ oder „earned“ sein sollte. Die Konsumenten werden hierfür nach ihrem Nutzungsverhalten von sozialen Medien gruppiert, von gering bis hoch. Als Ergebnis erhält man vier verschiedene Konsumententypen. Wenn man jetzt noch weiß, welchem Typ die Konsumenten entsprechen, die man für seine Marke gewinnen möchte, hat man eine einfache Entscheidungshilfe für die Markenkommunikation an der Hand.

  • Knapp ein Drittel, nämlich 32%, sind sogenannte Functionals. Diese konsumieren überwiegend traditionelle Medien, also beispielsweise morgens die Tageszeitung, gehen nur selten online und sind wenig oder gar nicht in Social Media aktiv. Bei diesen Personen würde eine digitale Social Media-Kampagne komplett ins Leere laufen. Nicht überraschend ist, dass die Functionals die älteste Gruppe sind – allerdings haben sie auch mit das höchste Einkommen.
  • Diametral gegenüber befinden sich die Leaders, die mit 31% ebenfalls fast ein Drittel stellen. Sie sind praktisch ununterbrochen im Internet unterwegs und kommunizieren und beeinflussen intensiv in den sozialen Medien. Überwiegend sind sie jünger als 35 Jahre und haben ein ähnlich hohes Einkommen wie die Functionals, verlangen aber nach einer komplett anderen Ansprache. Das Geld für eine TV-Kampagne investiert man bei dieser Zielgruppe besser für Empfehlungsmarketing, Vidoes und Twitter.
  • Die dritte Gruppe sind die Observers, zu denen 19% der österreichischen Bevölkerung zählen. Diese sind ähnlich internet-affin wie die Leaders, interessieren sich aber kaum für Social Media. Stattdessen nutzen sie das Internet für Nachrichten, Einkäufe oder sonstige Recherchen. Hier ist der größte Anteil hoher Einkommen vertreten, der Altersschwerpunkt liegt bei 25 bis 44 Jahren. Testberichte und Artikel mit hohem Nutzwert beispielsweise auf Nachrichtenseite erreichen diese Zielgruppe.
  • Zuletzt bleiben noch die Connectors, mit 18% ein den Observers vergleichbar großes Segment. Für die Connectors ist Social Media ein wichtiger Teil ihres Lebens, wobei sie im Gegensatz zu den Leaders eher konsumieren als beeinflussen. Außerhalb von Social Media spielt das Internet für die Connectors nur eine geringe Rolle. Ihr Einkommen ist eher niedrig und sie sind in allen Altersklassen vertreten. Facebook-Aktivitäten sind hier ein Muss, ganz zu schweigen von WhatsApp oder Instagram.

Ansprechpartner

Wolfgang Esslinger,
Research Director bei TNS Info Research Austria

wolfgang.esslinger@tns-austria.com
www.tns-austria.com.