Omnichannel Studie - Vorteile und Nachteile von Online-Shopping im internationalen Vergleich
Die Studie zeigt, aus Sicht der Verbraucher, die Vorteile und Nachteile des Online-Einkaufs im Internationalen Vergleich und analysiert die Treiber, Hemmschwellen und Hebel beim Online-Shopping in Deutschland, Großbritannien und Frankreich.
| Anbieter: | Ipsos |
|---|---|
| Veröffentlicht: | Okt 2016 |
| Preis: | Preis auf Anfrage |
| Studientyp: | Marktforschung |
|---|---|
| Branchen: | Handel & Dienstleistung • Online & IKT & Elektronik |
| Tags: | Bequemlichkeit • Curated Shopping • Digital Agenda • Einkaufsmobilität • Einkaufsverhalten • Online Handel • Online Shopping • Persönliche Beratung • Preisvergleich • Produktqualität • Produktvergleich • Stationärer Handel • Öffnungszeiten |
Onlineshopping: Bequem, keine Ladenschlusszeiten, aber keine persönliche Beratung
Ein Viertel (24%) der deutschen Internetnutzer kauft mindestens einmal die Woche im Internet. Komfort ist für die meisten Online-Shopper das wichtigste Argument. Die größte Barriere bildet die fehlende persönliche Beratung.
80 Prozent der deutschen Online-Usern befüllen ihren Einkaufswagen aus Bequemlichkeit am liebsten von zu Hause aus. Auch die Unabhängigkeit von Ladenöffnungszeiten und die Zeitersparnis ist für 71 Prozent ein wichtiger Grund.
Bei den britischen und französischen Onlineshoppern ist Möglichkeit rund um die Uhr zu bestellen das wichtigste Argument für den Online-Einkauf.
Infografik: Treiber und Barrieren beim Online-Shopping in Deutschland 2016
Online-Shops bieten günstiger Preise und Vergleichbarkeit
Auch der Preisvorteil ist deutschen Internetnutzern wichtig. 68 Prozent der Onliner schätzen Produkte im Netz als günstiger ein, dazu kommt für 65 Prozent noch der Vorteil, Produkte und Preis im Internet leichter vergleichen zu können.
Auch in Frankreich und Großbritannien ist der Preisvorteil beim Onlineeinkauf für etwa zwei Dritteln der Befragten wichtig. Die große Produktauswahl im Netz überzeugt jeweils etwa zwei von drei Internetnutzern in Deutschland (64%) und Großbritannien (62%). In Frankreich beeindruckt das nur die Hälfte (50%) der Online-Shopper.
Persönliche Beratung für viele wichtig
Sechs von zehn deutschen Internetnutzern fehlt beim Internet-Einkaufsbummel die persönliche Beratung. Ebenso viele meinen, schlechte Erfahrungen und daraus resultierendes mangelndes Vertrauen in den Onlinehändler halten Konsumenten vom Bestellen ab. Das Überprüfen der Produktqualität vor dem Kauf ist im Onlineshop schwer möglich. Für knapp sechs von zehn (58%) Internetnutzern ist das ein Nachteil. Hinzu kommt das Misstrauen in den Umgang mit persönlichen Daten (54%) und die angebotenen Online-Bezahlsysteme (45%)
Briten fürchten ungewisse Qualität
In Großbritannien ist die größte Barriere die fehlende Möglichkeit die Produktqualität vor dem Kauf zu überprüfen (60%). Auch die Angabe persönlicher Daten empfindet jeder Zweite Brite (54%) als kritisch. Schlechte Erfahrungen mit einem Onlinehändler würde nur ein Drittel der Onlineshopper in Großbritannien von der nächsten Bestellung abhalten.
