Umsätze von Bio-Lebensmittel am Lebensmittelhandel in Europa 2021

Gefühlt ist Bio überall. Tatsächlich machen Lebensmittel aus ökologischer Produktion aber nur einen Bruchteil des Lebensmittelmarktes aus, wie der Branchenreport 2022 – Ökologische Lebensmittelwirtschaft zeigt. Am höchsten ist der Umsatzanteil von Bio-Produkten mit 13 Prozent in Dänemark. Gleich dahinter folgen Österreich und die Schweiz mit jeweils über zehn Prozent. Dagegen steht Deutschland mit 6,4 Prozent in Europa nur an siebter Stelle.

Anbieter: Statista
Veröffentlicht: Feb 2022
Preis: kostenlos
Studientyp: Branchenstudien • Marktdaten • Marktforschung • Wirtschaftsstatistik
Branchen: Essen & Trinken • Gastronomie • Gesundheit • Handel & Dienstleistung • Umwelt & Ökologie
Tags: Bio-Lebensmittel • Ernährung • Lebensmitteleinzelhandel • Nachhaltigkeit • Umwelt

Gefühlt ist Bio überall. Tatsächlich machen Lebensmittel aus ökologischer Produktion aber nur einen Bruchteil des Lebensmittelmarktes aus, wie der Branchenreport 2022 – Ökologische Lebensmittelwirtschaft zeigt. Am höchsten ist der Umsatzanteil von Bio-Produkten mit 13 Prozent in Dänemark. Gleich dahinter folgen Österreich und die Schweiz mit jeweils über zehn Prozent. Dagegen steht Deutschland mit 6,4 Prozent in Europa nur an siebter Stelle

Gefühlt ist Bio überall. Tatsächlich machen Lebensmittel aus ökologischer Produktion aber nur einen Bruchteil des Lebensmittelmarktes aus, wie der Branchenreport 2022 – Ökologische Lebensmittelwirtschaft zeigt. Am höchsten ist der Umsatzanteil von Bio-Produkten mit 13 Prozent in Dänemark. Gleich dahinter folgen Österreich und die Schweiz mit jeweils über zehn Prozent. Dagegen steht Deutschland mit 6,4 Prozent in Europa nur an siebter Stelle.

Allen drei DACH-Ländern gemeinsam ist indes ein hohes Wachstum (zwischen 18 und 22 Prozent gegenüber 2019). Aber warum stehen die beiden Alpenländer beim Bio-Umsatz so gut da? Dazu heißt es im Bericht: "In beiden Ländern gestalteten die großen Supermarktketten das Bio-Angebot von Anfang an mit, sie erreichten Marktanteile von jeweils mehr als 80 Prozent. In Zusammenarbeit mit den dort heimischen Bio-Verbänden entwickelten sie Handelsmarken, die zum positiven Ausbau von Bio beitrugen. In der Schweiz unterstützen die beiden großen Supermarktketten schon seit Jahren Projekte rund um Biodiversität, Saisonalität bei Obst und Gemüse oder horntragende Kühe."