Studie: Warum Großstädter Fahrrad fahren

Im Rahmen der Untersuchung wurden im März dieses Jahres 1.500 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt, die ein Fahrrad besitzen und es auch selbst nutzen. Das repräsentative Gesamtergebnis beinhaltet auch eine Auswertung in verschiedenen Kategorien wie beispielsweise Geschlecht, Altersgruppen, Regionen und Ortsgrößen.

Anbieter: Cosmos­Di­rekt
Veröffentlicht: Jul 2015
Autor: FORSA
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Sicherheit • Tourismus, Freizeit & Sport • Verkehr & Mobilität
Tags: Diebstallsversicherung • Fahrrad • Fahrraddiebstahl • Mobilität • Radfahren • Sicherheit • Versicherung
  • Einkaufen und zur Arbeit fahren – gern mit dem Rad.

  • Radfahrer in Großstädten halten sich nicht so genau an die Verkehrsregeln

Wer radelt, verliert keine Zeit z.B. durch lästige Parkplatzsuche, kommt auch im Stau gut voran und muss ebenso wenig in überfüllten Bussen und Bahnen um einen Sitzplatz kämpfen. Kein Wunder, dass das Rad vor allem bei Großstädtern ein beliebtes Fortbewegungsmittel ist. Das bestätigt die aktuelle forsa-Studie „Fahrradnutzung in Deutschland“ im Auftrag von CosmosDirekt. Dieser Faktencheck liefert einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse.

Im Rahmen der Untersuchung wurden im März dieses Jahres 1.500 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt, die ein Fahrrad besitzen und es auch selbst nutzen. Das repräsentative Gesamtergebnis beinhaltet auch eine Auswertung in verschiedenen Kategorien wie beispielsweise Geschlecht, Altersgruppen, Regionen und Ortsgrößen.

Fahrräder vor allem in der Großstadt beliebt

22 Prozent der Deutschen steigen täglich bzw. fast täglich aufs Rad. In München ist der Drahtesel sogar für 33 Prozent der Befragten Alltagsfahrzeug, in Berlin für 29 Prozent und in Hamburg für 27 Prozent. Jeder zweite Großstädter (47 Prozent) fährt mit dem Fahrrad zum Einkaufen – im Bundesdurchschnitt sind es 42 Prozent. Während jeder vierte Radfahrer in Deutschlands Metropolen (26 Prozent) zur Arbeit radelt, nutzen in den kleineren Städten und Ortschaften für diesen Weg durchschnittlich 20 Prozent das Rad.