Strategien der Start-ups bei Online-Matratzen

Immer mehr Start-ups verkaufen Matratzen online, teilweise liest man sogar vom „Boom der Online-Matratzen“. Gleichzeitig ist der Markt hart umkämpft und einige Anbieter haben in den letzten Monaten Insolvenz angemeldet. Laura Bechtold von GIM über aktuelle Trends am Online-Matratzen-Markt.

Anbieter: GIM
Veröffentlicht: Aug 2018
Autor: Laura Bechtold
Preis: kostenlos
Studientyp: Blog & Paper
Branchen: Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik
Tags: Betten • E-Commerce • Matratzen • Möbelhandel • Online-Shopping • Schlafzimmereinrichtung

Vergangenes Jahr haben wir bereits zwei Player und ihre Strategien im Matratzen e-commerce vorgestellt (hier könnt ihr den Beitrag nochmal nachlesen). Neben Emma und Casper sind weitere Unternehmen in den Online-Vertrieb von Matratzen eingestiegen: Bruno, Felix, Joko oder Paul-Paula. Ein Anbieter fällt – spätestens seit seinen gut platzierten Werbespots im Fußball-WM-Programm – besonders auf: Bett1.de. Und das nicht nur, weil der Online-Händler im Gegensatz zur Konkurrenz keinen Vornamen als Firmennamen gewählt hat…

Im ersten Moment verwundert es, dass so viele Start-ups in den Online-Verkauf von Matratzen einsteigen. Lange Zeit wollten Konsumenten Produkte wie Matratzen lieber im Laden testen. Gleichzeitig sind Matratzen eine seltene Anschaffung: im Durchschnitt kaufen die Deutschen nur alle acht Jahre ein neues Exemplar. Eigentlich nicht die besten Voraussetzungen für einen Durchbruch im Onlinegeschäft. Wie im Blogartikel von November 2017 beschrieben, differenzieren sich die Player online deswegen durch ein breites Angebot (von Kinder- bis Hundematratze) sowie durch ein Netzwerk aus Kooperationen. Bei Bett1.de ist das anders: angeboten wird nur ein Modell und Kooperationen werden laut dem Unternehmen aufgrund von Preisabsprachen abgelehnt. Wie also wurde Bett1.de so erfolgreich?

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