Präventionskultur in Unternehmen und im öffentlichen Dienst

Die Studie untersucht unter anderem, welche Gesundheits- und Vorsorgethemen die hessischen Arbeitnehmer bewegen, inwiefern sich die Bevölkerung Gedanken um Prävention macht, und ebenfalls, wie ehrenamtliche Tätigkeiten in Hessen wahrgenommen werden.

Anbieter: PRESSEPORTAL
Veröffentlicht: Feb 2017
Autor: Unfallkasse Hessen
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Arbeitswelt • Gesundheit
Tags: Arbeitgeber • Arbeitsmedizin • Gesundheit • Gesundheitsvorsorge • Krankenstand • Mitarbeitergesunheit • Prävention • Öffentlicher Dienst

Öffentliche Arbeitgeber wie die Berufsfeuerwehr, Bundeswehr und Behörden sollen bei der Vorsorge für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter eine Vorbildfunktion einnehmen. Dieser Meinung sind 73 Prozent der Hessen im erwerbsfähigen Alter. Sie legen an staatliche und halbstaatliche Betriebe damit höhere Maßstäbe an als an private Arbeitgeber, von denen dies nur 62 Prozent erwarten. Das zeigt die repräsentative Studie "Präventionskultur" der Unfallkasse Hessen, für die 1.000 Hessen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren online befragt wurden. 

Öffentliche Arbeitgeber wie die Berufsfeuerwehr, Bundeswehr und Behörden sollen bei der Vorsorge für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter eine Vorbildfunktion einnehmen. Dieser Meinung sind 73 Prozent der Hessen im erwerbsfähigen Alter. Sie legen an staatliche und halbstaatliche Betriebe damit höhere Maßstäbe an als an private Arbeitgeber, von denen dies nur 62 Prozent erwarten. Das zeigt die repräsentative Studie "Präventionskultur" der Unfallkasse Hessen, für die 1.000 Hessen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren online befragt wurden.

Im Einzelnen fordern 76 Prozent der Befragten, dass der öffentliche Dienst grundsätzlich aktiv etwas für die Gesundheit seiner Mitarbeiter unternimmt. 74 Prozent erwarten, dass bei der Belegschaft das Bewusstsein dafür geschärft wird, dass alle im Team für die Vermeidung von Unfällen verantwortlich sind. Eine besondere Fürsorge für Risikogruppen verlangen 71 Prozent von öffentlichen Unternehmen. 65 Prozent erwarten, dass ihre Bemühungen für die Sicherheit und dauerhafte Gesundheit ihrer Belegschaft über gesetzliche Mindestanforderungen hinausgehen. 

65 Prozent der Befragten wünschen sich, dass öffentliche Arbeitgeber Kurse zur Stress- und Krankheitsvermeidung anbieten. 59 Prozent stellen den Anspruch, dass der öffentliche Dienst auch bei seinen Zulieferern und Kooperationspartnern auf die Erfüllung höherer Standards achtet. Dies ist damit der einzige Bereich, in dem die Hessen an private Arbeitgeber gleichhohe Maßstäbe ansetzen. 

Studiensteckbrief

Für die Studie "Präventionskultur" der Unfallkasse Hessen hat das Meinungsforschungsinstitut Toluna 1.000 Hessen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren online befragt. Die Studie untersucht unter anderem, welche Gesundheits- und Vorsorgethemen die hessischen Arbeitnehmer bewegen, inwiefern sich die Bevölkerung Gedanken um Prävention macht, und ebenfalls, wie ehrenamtliche Tätigkeiten in Hessen wahrgenommen werden. Die Befragung erfolgte im März 2016 und ist repräsentativ für die hessische Bevölkerung nach Geschlechter- und Altersverteilung.

Kontakt:

Unfallkasse Hessen
Sabine Longerich
Pressesprecherin
Telefon 069 / 299 72-619
E-Mail: s.longerich@ukh.de