Online Medien - Digitale Leser in Deutschland 2017

Im Rahmen einer Studie befragte Readly mehr als 4.000 Leser in Deutschland zu ihrem Nutzungsverhalten und warum sie lieber digital als gedruckt lesen.

Anbieter: PRESSEPORTAL
Veröffentlicht: Mär 2017
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik
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Die zehn interessantesten Ergebnisse der Studie

  1. Die Leser stören sich bei Print neben den hohen Kosten (54 Prozent) vor allem am Platzbedarf, der durch die Archivierung entsteht (66 Prozent). In der Tat scheinen alte Magazine bei der digitalen Lektüre eine Rolle zu spielen, denn während der Leseanteil aktueller Zeitschriften bei 76 Prozent liegt, fallen immerhin 24 Prozent auf die älteren Ausgaben an. Als weiteres Manko von Print wird die lokale Abhängigkeit gesehen (50 Prozent), also z. B. der Weg in den Kiosk (Mehrfachantworten möglich).
  2. Die drei Hauptgründe für das digitale Lesen: Zugriff jederzeit und überall möglich (86 Prozent), Platzersparnis (60 Prozent) sowie für 59 Prozent der Nutzer von Magazin-Apps der günstige Preis (Mehrfachantworten möglich).
  3. Auch der digitale Leser greift gelegentlich (38 Prozent) oder ähnlich oft wie zum digitalen Medium (27 Prozent) zum gedruckten Magazin. 35 Prozent lesen ausschließlich auf dem Bildschirm.
  4. Ähnlich wie bei den Print-Magazinen wird auch der digitale Kiosk vorrangig in entspannten Momenten zwischen 19 und 21 Uhr auf dem Sofa besucht.
  5. 45 Prozent nutzen die Möglichkeit, digitale Magazine zu lesen mehrmals wöchentlich, 35 Prozent mindestens einmal alle zwei Wochen und 25 Prozent mindestens einmal im Monat.
  6. 77 Prozent der Befragten gaben an, am häufigsten auf dem Tablet zu lesen. Es folgen Smartphone und anschließend Laptop/PC.
  7. Das Gros der Leser ist zwischen 46 und 55 (31 Prozent) und 36 und 45 (30 Prozent) alt. Jüngere Leser zwischen 26 und 35 folgen mit 16 Prozent Anteil.
  8. Der digitale Konsum von Zeitschriften wird von Männern dominiert. 61 Prozent aller Leser von eMagazinen sind männlich gegenüber 39 Prozent weiblichen Lesern.
  9. Setzt man die Zahl der digitalen Leser relativ zur Zahl der Einwohner, ergibt sich folgendes Bild: Die aktivste digitale Leserschaft sitzt in Berlin, gefolgt vom Bundesland Nordrhein-Westfalen.
  10. Der amerikanische Playboy rangiert auch bei den deutschen Lesern digitalisierter Medien auf Platz 11 unter 2.000 Magazinen. Die deutsche Ausgabe der inTouch schafft es insgesamt auf Platz 1 – gefolgt von Closer und COMPUTER BILD. Das liegt nicht nur an den weiblichen Lesern. Bei den Männern belegt die inTouch immerhin Rang 4 der meistgelesenen Titel.

Im Rahmen seiner aktuellen Studie befragte das Unternehmen mehr als 4.000 Leser in Deutschland zu ihrem Nutzungsverhalten und warum sie lieber digital als gedruckt lesen. Die fünf interessantesten Ergebnisse:  1. Die Leser stören sich bei Print neben den hohen Kosten (54 Prozent) vor allem am Platzbedarf, der durch die Archivierung entsteht (66 Prozent). In der Tat scheinen alte Magazine bei der digitalen Lektüre eine Rolle zu spielen, denn während der Leseanteil aktueller Zeitschriften bei 76 Prozent liegt, fallen immerhin 24 Prozent auf die älteren Ausgaben an. Als weiteres Manko von Print wird die lokale Abhängigkeit gesehen (50 Prozent), also z. B. der Weg in den Kiosk (Mehrfachantworten mgl.).  2. Die drei Hauptgründe für das digitale Lesen: Zugriff jederzeit und überall möglich (86 Prozent), Platzersparnis (60 Prozent) sowie für 59 Prozent der Nutzer von Magazin-Apps der günstige Preis (Mehrfachantworten mgl.).  3. Auch der digitale Leser greift gelegentlich (38 Prozent) oder ähnlich oft wie zum digitalen Medium (27 Prozent) zum gedruckten Magazin. 35 Prozent lesen ausschließlich auf dem Bildschirm.  4. Das Gros der Leser ist zwischen 46 und 55 (31 Prozent) und 36 und 45 (30 Prozent) alt. 61 Prozent aller Leser von eMagazinen sind männlich gegenüber 39 Prozent weiblichen Lesern.  5. Der amerikanische Playboy rangiert auch bei den deutschen Lesern digitalisierter Medien auf Platz 11 unter 2.000 Magazinen. Die deutsche Ausgabe der inTouch schafft es insgesamt auf Platz 1 - gefolgt von Closer und COMPUTER BILD.