Digitalisierung von Geschäfts- und Verwaltungsprozessen in deutschen Unternehmen 2022

Videokonferenzen, Kollaborationstools, elektronische Rechnungen und digitale Dokumentenverwaltung – in der Corona-Pandemie hat es in vielen deutschen Unternehmen einen Digitalisierungsschub gegeben. Aber wie nachhaltig ist dieser und wie beurteilen die Unternehmen gut zwei Jahre nach Pandemiebeginn ihren Digitalisierungsfortschritt? Welche digitalen Office-Tools werden weiterhin eingesetzt?

Anbieter: bitkom
Veröffentlicht: Mai 2022
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Online & IKT & Elektronik
Tags: Digitalisierung • Geschäftsprozesse

Der Digital Office Index (DOI) verdeutlicht die Digitalisierung von Büro- und Verwaltungsprozessen, deren Fortschritt und Effekte. Er wurde auf Basis von insgesamt 58 Indikatoren der vorliegenden Studie gebildet. Auf einer Skala von 0 („überhaupt nicht digitalisiert“) bis 100 („vollständig digitalisiert“) erreicht der Digital Office Index in diesem Jahr einen Wert von 59 Punkten.

Dabei existiert jedoch Unterschiede zwischen großen und kleinen Unternehmen. Große Unternehmen ab 500 Mitarbeitern erzielen einen Indexwert von 68 Punkten, bei mittleren Unternehmen mit 100 bis 499 Mitarbeitern liegt der Indexwert bei 63, bei kleineren Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern sind es erst 58 Punkte.

Insgesamt kann sich jedes fünfte Unternehmen (39 Prozent) zu den Vorreitern in Sachen Digitalisierung zählen. 36 Prozent verbuchen einen durchschnittlichen Digitalisierungsfortschritt. Damit sind drei Viertel der Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitenden bei der Entwicklung des digitalen Büros in diesem Jahr auf einem guten Weg. 23 Prozent sind allerdings unterdurchschnittlich bei ihren Digitalisierungsbemühungen und 2 Prozent zählen zu den Nachzüglern.

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