Aktivitäten zur Leistungssteigerung und Einstellungen zu leistungssteigernden Lebensmittel in Österreich 2019

Die Studie analysiert mit welchen Aktivitäten die Österreicher ihre Leistungsfähigkeit steigern. Sport und Bewegung wird mit Abstand bevorzugt, aber auch leistungssteigernden Lebensmittel wie Kaffe, Energydrinks und Nahrungsergänzungsmittel, wird eine Wirkung zugesprochen.

Anbieter: Institute for Marketing & Consumer Research an der WU Wien
Veröffentlicht: Mär 2019 - Feb 2019
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Essen & Trinken • Gesundheit • Handel & Dienstleistung • Tourismus, Freizeit & Sport
Tags: Energy Drinks • Lebensmittel • Leistungsteigerung • Nahrungsergänzungsmittel • Sport

Die Kernergebnisse

  • Klare Nummer 1 Antwort auf die Frage, was die TeilnehmerInnen tun um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern, ist Sport und Bewegung. Dabei kann vor allem Ausdauersport (z.B. Laufen und Radfahren) punkten. Leistungssteigernde Lebensmittel liegen auf Platz 2. Auch ausreichend Schlaf und Entspannung sowie eine gesunde Ernährung sind den TeilnehmerInnen wichtig.
  • Unter den TeilnehmerInnen besteht etwas Skepsis gegenüber leistungssteigernden Lebensmitteln. Sie empfinden die erbrachte Leistung zwar nicht als erschlichen, sind aber der Meinung, dass sie, wenn sie leistungssteigernde Lebensmittel nehmen, auch nicht ganz sie selbst sind und sich selbst nicht ganz treu sind. Frauen sehen das etwas weniger kritisch als Männer (t(309)>1.9, p≤.06).

Leistungssteigerung in Österreich 2019

Klare Nummer 1 unter den Antworten auf die Frage, was die im Rahmen einer m.core-Studie Befragten tun, um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern, sind „Sport und Bewegung“. Dabei punktet vor allem Ausdauersport, etwa Laufen und Radfahren. Leistungssteigernde Lebensmittel liegen auf Platz 2 der Umfrage des Institute for Marketing & Consumer Research an der WU Wien. Auch ausreichend Schlaf und Entspannung sowie eine gesunde Ernährung sind den Befragten der Studie wichtig. Gegenüber leistungssteigernden Lebensmitteln sind die Befragten skeptisch. Sie empfinden die nach der Einnahme von leistungssteigernden Lebensmitteln erbrachten Leistungen zwar nicht als erschlichen, sind aber der Meinung, dass sie, wenn sie leistungssteigernde Lebensmittel zu sich nehmen, auch nicht ganz sie selbst sind und sich selbst nicht ganz treu sind. Detail am Rande: Frauen sehen diesen Umstand etwas weniger kritisch als Männer.