Weihnachtsshopping 2016 - Einkaufsverhalten der Deutschen im Weihnachtsgeschäft

Beim Einkauf in der Weihnachtszeit ist die Online-Bestellung ebenso beliebt wie der Gang in die Fußgängerzone. Gutscheine zählen zu den beliebtesten Geschenken. Fats die Hälfte der Deutschen würden sich gerne das Weihnachtsessen verzehrfertig nach Hause liefern lassen. Die Umfrage im Auftrag der Fokusgruppe Digital Commerce im BVDW analysiert das Einkaufsverhalten im Weihnachtsgeschäft 2016.

Anbieter: BVDW
Veröffentlicht: Dez 2016
Preis: kostenlos
Studientyp: Pressemeldung
Branchen: Handel & Dienstleistung • Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik
Tags: E-Commerce • Einkaufen • Essen bestellen • Geschenke • Handel • Lieferservice • Online Shopping • Stationärer Handel • Weihnachten • Weihnachtsgeschäft

Jeder kauft Weihnachtsgeschenke: Kein einziger der 2.000 Befragten gibt an, das nicht zu tun. Die meisten beschenken ihre Partner (62 Prozent), Kinder (56 Prozent) und Eltern (45 Prozent). Dabei liegen Online-Shopping und der Kauf im Einzelhandel sowohl in der Gunst (Online: 51 Prozent, Einzelhandel: 49 Prozent) als auch im Vergleich der Ausgaben (Online: 167 Euro, Einzelhandel: 176 Euro Prozent) nahezu gleichauf. „Das bestätigt einen Trend, der sich bereits seit Jahren abzeichnet“, sagt Dr. Oliver Bohl (PAYBACK), Vorsitzender der Fokusgruppe Digital Commerce im BVDW. „Die Menschen kaufen dort, wo es ihnen gerade am besten passt – mal online vom Sofa oder mit Freunden in der Fußgängerzone.“ Für den Handel bestehe die Herausforderung darin, diesem Nutzerbedürfnis entgegen zu kommen. „Der stationäre Handel profitiert vom Online-Kanal – und umgekehrt.“ Das Ziel müsse eine sinnvolle Verzahnung aller Wege zum Handel sein, erklärt Bohl.

Jeder kauft Weihnachtsgeschenke: Kein einziger der 2.000 Befragten gibt an, das nicht zu tun. Die meisten beschenken ihre Partner (62 Prozent), Kinder (56 Prozent) und Eltern (45 Prozent). Dabei liegen Online-Shopping und der Kauf im Einzelhandel sowohl in der Gunst (Online: 51 Prozent, Einzelhandel: 49 Prozent) als auch im Vergleich der Ausgaben (Online: 167 Euro, Einzelhandel: 176 Euro Prozent) nahezu gleichauf. „Das bestätigt einen Trend, der sich bereits seit Jahren abzeichnet“, sagt Dr. Oliver Bohl (PAYBACK), Vorsitzender der Fokusgruppe Digital Commerce im BVDW. „Die Menschen kaufen dort, wo es ihnen gerade am besten passt – mal online vom Sofa oder mit Freunden in der Fußgängerzone.“ Für den Handel bestehe die Herausforderung darin, diesem Nutzerbedürfnis entgegen zu kommen. „Der stationäre Handel profitiert vom Online-Kanal – und umgekehrt.“ Das Ziel müsse eine sinnvolle Verzahnung aller Wege zum Handel sein, erklärt Bohl.

Die Mehrheit beginnt bereits im November mit dem Kauf der Weihnachtsgeschenke: Sechs von zehn Befragten (59 Prozent) haben bis vier Wochen vor Weihnachten die ersten Geschenke gekauft. Nur zwei Prozent starten die Geschenkejagd an Heiligabend. Unter dem Weihnachtsbaum liegen am häufigsten Gutscheine (57 Prozent), Bücher (48 Prozent) und Kosmetika bzw. Parfüm (44 Prozent). Nicht nur der Online-Geschenkekauf, auch das Bestellen von Essen zum Fest ist inzwischen salonfähig: Fast jeder zweite Befragte (42 Prozent) kann sich vorstellen, das Weihnachtsmenü komplett verzehrfertig liefern zu lassen.