Umfrage zum Umgang mit Hörminderung: "Kommunikation und zwischenmenschliche Beziehungen 2015"

Hörminderung erschwert die Kommunikation und stellt eine Belastung für zwischenmenschliche Beziehungen dar. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des Bundesverbandes der Hörgeräte-Industrie unter 1.000 Bundesbürgern. 88 Prozent der Befragten erkennen im nicht optimalen Hören eine Quelle starker Beeinträchtigung für soziale Beziehungen.

Anbieter: Bundesverband der Hörgeräte-Industrie
Veröffentlicht: Feb 2016
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Gesundheit
Tags: Gesundheit • Gesundheitsprodukte • Hörgeräte • Hörgerätehandel • Hörminderung • Hörschäden • Hörsysteme • Krankheit • Optiker • Soziale Beziehungen

Auf die Frage: " Frage 2: Können Sie Gesprächen nicht mehr gut folgen und müssen öfter andere Personen bitten, dass eben Gesagte noch einmal zu wiederholen?" geben ein Drittel der Deutschen unabhängig vom Alter an, eine Hörminderung zu haben.

Das Gros der Befragten kennt Personen mit Hörminderung. Deutlich mehr Personen,  die selber schlechter hören, kennen auch andere Personen mit einer Hörminderung.

Für 80 Prozent der Befragten sind Missverständnisse in der Kommunikation entsprechend vorprogrammiert. Über die Hälfte fühlt sich zumindest verunsichert und weiß nicht, wie sie sich in der Kommunikation mit hörgeminderten Menschen richtig verhalten soll. 42 Prozent der Umfrageteilnehmer sind zudem „schnell gestresst“ und 41 Prozent erwarten, dass es „schnell zu Konflikten“ im Umgang mit den Hörgeminderten kommt.