Studie zur Markenfaszination in der Mode

Die weit über 50 DOB-Marken im kommerziellen Bereich ( ohne Luxus-Segment) haben unterschiedliche Bekanntheit, aber ein gemeinsames Problem: eine nachha ltig differenzierte Profilierung als Marke zu erreichen. Dies gelingt nur den wenigsten. Die vorlieg ende Studie belegt damit, was oberflächlich in der Branche bereits seit längerem bekannt ist.

Anbieter: facit-research
Veröffentlicht: Jun 2015
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Handel & Dienstleistung • Marketing & Medien • Mode & Lifestyle
Tags: Bekleidung • Einkaufsverhalten • Konsumverhalten • Marke • Markenbilder • Markenbindung • Markenpositionierung • Marketing • Mode • Soziodemografie

Die vorliegende Analyse auf Basis der Stilgruppen von hachmeister & partner ermöglicht den Unternehmen neben der fundierten Analyse ihrer eigenen Marke erst mals auch Benchmarking in der Wettbewerbs- betrachtung. Die Verknüpfung der Stilgruppendaten mit den Marktdaten von facit ist wegweisend als Grundlage für eine strategische und operative 360 ° -Steuerung der Marke: Produkt/Kollektion, POS, Kommunikation und Handels- und Kundenmanagement.

Die wichtigsten Stellschrauben - Drei Key Findings der Studie

Die positive Aufmerksamkeit (Strahlkraft der Marke), die eine Marke der Branche erzeugt, wird mit dem Markenfaszinationsindex gemessen und kann primär über emo tionale Markentreiber verbessert werden. Es überrascht deshalb nicht, dass viele (aber nicht alle) der faszinierendsten Marken eine hohe Emotionalität aufweisen.

Dies gilt im untersuchten Markenumfeld z.B. für Tommy Hilfiger, S.Oliver, Puma oder Marco Polo. 

Das Preis-/Leistungsverhältnis ist im gesamten Bereich komme rzieller DOB ein wichtiger Treiber der Markenfaszination. Ein Preispremium kann jedoch nur bei d enjenigen Marken erzielt werden, die aufgrund der Strahlkraft der Marke hinsichtlich anderer Markendimensionen bereits gut unterwegs sind.

Der Kunde empfindet so z.B. bei Tommy Hilfiger, da d ie Marke nicht nur eine hohe Markenfaszination, sondern auch eine besondere Symbolkraft im relevanten Wettbewerb aufweisen kann. Ein Project 5144 sondern auch eine besondere Symbolkraft im relevanten Wettbewerb aufweisen kann. Ein Preispremium kann aufgrund einer ähnlichen Positionierun g z.B. auch für edc, Esprit oder Betty Barclay konstatiert werden. 

Tommy Hilfiger ist außerdem ein Beispiel für eine stra tegische Auseinandersetzung mit der Marke und die konsequente Umsetzung der Positionierung in der Kommunikation: Innerhalb der Stilgruppe besetzt Tommy Hilfiger klar die Dimensionen „Erlebnis“ und „Sozialität“. Die Kommunikation wird ebenfalls eindeutig diesen Dimensionen zugeordnet, womit die Klarheit des Markenbildes unterstützt und weiter geschärft wird.