Next Generation - Internet und die zukünftigen Nutzer und Entscheider

SinnerSchrader und das rheingold Institut begleiten seit nunmehr fast zwanzig Jahren eine Entwicklungsgeschichte, deren Spannung, Tempo und Tragweite für unser aller Leben täglich aufs Neue überrascht: die Geschichte des Internets.

Anbieter: rheingold institut
Veröffentlicht: Mär 2015
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Devices • Digital Natives • Generation Y • Generation Z • Internet Nutzung • Mediennutzung • Smartphone

1996, im Gründungsjahr von SinnerSchrader, waren in Deutschland gerade einmal vier Millionen Menschen online. Ein Unternehmen namens Amazon feierte seinen zweiten Geburtstag mit einem Jahresumsatz von überschaubaren 15 Millionen US-Dollar. Niemand konnte wirklich absehen, wie schnell und umfassend die Digitalisierung das Verhalten der Menschen und damit auch die allermeisten Geschäftsmodelle verändern würde. Im selben Jahr publizierte das Marktforschungsinstitut IFM Köln, aus dem zwei Jahre später das rheingold Institut hervorging, eine Studie mit dem Titel „Die Seele im Netz“. Auch hier wurde sich also bereits sehr früh mit dem Einfluss digitaler Technologien auf menschliches Verhalten und ihren möglichen Implikationen für zukünftige Entwicklungen beschäftigt.

In dieser Zukunft leben wir heute. Amazon ist letztes Jahr zwanzig, Facebook zehn Jahre alt geworden – das Jubiläum dieser Giganten haben SinnerSchrader und rheingold zum Anlass genommen, um sich gemeinsam intensiv der nächsten Nutzer- und Entscheidergeneration zu widmen – und damit deutlich über das hinauszugehen, was für gewöhnlich an Statistiken über „Digital Natives“ zu lesen ist.

Aus den gesammelten Erkenntnissen lässt sich ableiten, dass traditionelle Marketing-Praktiken viel stärker zu überdenken sind als bisher angenommen, wenn man die richtige Ebene mit den Nutzern und Entscheider n von morgen finden und damit die Zukunftsfähigkeit des eigenen Unternehmens sichern will.

Inhalte der Studie (english)

  • Twenty-somethings
    • Twenty-somethings behave like veterans of the digital age.
    • Twenty-somethings see themselves as owners of digital brands. 
    • Twenty-somethings are well aware of their dependency on digital devices.
    • Twenty-somethings reject everything that does not promise immediate benefits.
    • Twenty-somethings know that their personal data is a currency. 
  • Teenagers
    • ​Teenagers yearn for stability and substance.
    • Teenagers live in constant fear of an Internet firestorm.
    • Teenagers surrender to their digital dependency. 
    • Teenagers move between being high-profile
      and having no profile.
      Teenagers find even Googling too much bother. 
  • Kids
    • A smart phone is a kid’s umbilical cord to its parents.
    • Kids first go online through their games. 
    • Kids sense the limitlessness of the Internet. 
    • Kids see Facebook, etc. as monsters under the bed.
    • Kids are taking digital authority from their parents.
  • Overall Findings 
    • Digital media are becoming an all-encompassing
    • infrastructure. 
    • Technology is overtaking humans.
    • Like-dislike logic defines life.
    • Technology generations are replacing birth generations.
    • "Benjamin Button” returns.
  • Conclusions
    • User first, business second. 
    • Branded services are the new brand communication.
    • Differentiation is limitation.
    • Mobile only instead of mobile first.
    • Convenience is king.