Mediengattungen im digitalen Raum

Online? Digital? Mobile? Früher war alles gut - und einfacher. Digitale Medien sorgen immer häufiger für Verwirrung. Smartphone, Smart-TV, Display, Tablet? Menschen können zwischen den neuen Mediengattungen grenzenlos wechseln und tun das auch munter. Die Werbebranche tut sich schwer das Medienverhalten in der Fachterminologie klar und interdisziplinär zu erfassen. Pilot versucht diesem Spotlight digitale Mediengattungen neu zu differenzieren und zu definieren. Kern der vorgestellten Differenzierung ist die Loslösung von „Ausgabegeräten“ als determinierendes Kriterium.

Anbieter: pilot
Veröffentlicht: Apr 2016
Autor: Kristian Meinken
Preis: kostenlos
Studientyp: Blog & Paper • Mediaanalyse
Branchen: Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik
Tags: Digitale Medien • Medien • Mediengattungen • Mediennutzung • Online-Marketing • Werbewirtschaft • Werbung

Wie digitale Mediengattungen neu definiert werden könnten – und was das für die Werbung bedeutet

Digitale Medien lassen die klar gezogenen Grenzen zwischen den etablierten Gattungen verschwinden. Ist die ausgespielte Werbung nun mobil, weil sie auch auf dem Smartphone erscheint, oder Display, weil dies ihrem Format entspricht? Oder was ist mit Bannerformaten, die über Addressable-TV auf den Smart-Fernseher ausgespielt werden? Digitale Werbung sorgt immer häufiger für Verwirrung. In diesem SPOTLIGHT stellt pilot daher mit einer Neudefinition von digitalen Mediengattungen einen Ansatz für neue Betrachtungswinkel zur Diskussion.

Digitales Neuland: Wechsel zwischen den Mediengattungen

  • Das Besondere an Mediengattungen im digitalen Raum: Menschen können via Klick zwischen ihnen springen.
  • Teilweise geschieht dies, ohne den bisherigen Inhalt zu verlassen oder gar die Plattform oder das Gerät zu wechseln.
  • Startet der Nutzer innerhalb eines Artikels ein Video im Videoplayer, wird für die Zeit der aktiven Nutzung die Mediengattung gewechselt.
  • Bei Start des Audioplayers gilt Gleiches oder es wird die parallele Nutzung einer weiteren Mediengattung gestartet.

Nutzerperspektive statt Geräteperspektive

Mediengattungen im digitalen Raum lassen sich konsequenter unterscheiden und einteilen, indem man stärker die Nutzerperspektive einnimmt.

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