Innovationsstudie „Klassik-Konzert 2025“
Das Projekt ist eine gemeinsame Forschungsinitiative des Festivalveranstalters Heidelberger Frühling, der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim und der GIM. Übergeordnete Zielsetzung des Projekts ist es, vor dem Hintergrund des demografischen, gesellschaftlichen und kulturellen Wandels neue, zukunftsfähige Konzepte und Strategien für die Veranstalter von klassischen Musikfestivals zu identifizieren.
Anbieter: | GIM |
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Veröffentlicht: | Aug 2015 |
Autor: | Benjamin Dennig, Sebastian Klein |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung • Usability, Customer Experience |
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Branchen: | Kultur |
Tags: | Digitalisierung • Festival • Klassikkonzert • Konzert • Konzertbetrieb • Kulturformate • Musik • Publikum • Veranstaltung |
Ziel des Forschungsprojekts ist es, konzeptionelle Visionen für das Klassik-Konzert 2025 zu generieren.
Um zur zentralen Frage Wie sieht das „Klassik-Konzert 2025“ aus? zu gelangen, wurden die folgenden Fragestellungen evaluiert:
- Was macht ein gutes Konzert (allgemein) aus?
- Welche Rahmenbedingungen sind relevant für die Besucher?
- Welche gesellschaftlichen Entwicklungen haben Einfluss auf das Konzert?
- Wie kann das Konzept „Klassik-Konzert“ mit gesellschaftlichen Trends und Entwicklungen umgehen?
- Was sind variable Parameter des Klassik-Betriebs (z.B. Inhalt, Form der Darstellung, Raum, Kommunikation zwischen Künstler und Zuschauer) und wie können sie für das Klassik-Konzert im Jahr 2025 auf die Gesellschaft angepasst werden?
Eines der übergreifenden Ergebnisse der Studie: Das klassische Konzert muss sich neu erfinden – hat aber auch großes Potenzial, auch in Zukunft sein Publikum zu erreichen und damit eine zentrale kulturelle Säule in der Gesellschaft zu bleiben. Um dies zu erreichen, muss sich der klassische Konzertbetrieb allerdings mit veränderten Formaten beschäftigen, sich neuen Zielgruppen öffnen und insgesamt flexibler auf Trends und Entwicklungen, wie beispielsweise die fortschreitende Digitalisierung, reagieren. Außerdem wird es entscheidend darum gehen, Innovationen mit Bewährtem zu verbinden.