Immobilienbesitz und Spendeverhalten

Laut einer Studie von GfK im Auftrag des SOS-Kinderdorfstiftung belastet Immobilienbesitz die Hälfte der Deutschen. Mehr als ein Drittel würde das Eigentum für einen guten Zweck einsetzen.

Anbieter: SOS-Kinderdorf-Stiftung
Veröffentlicht: Jun 2016
Autor: GFK
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Bau & Wohnen • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: CSR • Immobilien • Immobilienbesitz • Jugend • Kinder • NGO • Nachhaltigkeit • SOS-Kinderdorf • Soziales • Soziales Engagement • Spenden • Spendeverhalten

Beim Thema Immobilien ist Deutschland geteilt. Dies zeigt eine Umfrage, die die GfK aktuell für die SOS-Kinderdorf-Stiftung durchgeführt hat.

  • 55 Prozent der Deutschen besitzen kein Wohneigentum
  • mehr als die Hälfte von ihnen würde sich eine Immo­bilie wünschen – als Altersabsicherung, gute Finanzanlage oder weil man diese nach eigenen Wünschen ausstatten kann.
  • 45 Prozent der Befragten besitzen eine Immobilie und 43 Prozent dieser Gruppe bewohnt diese selbst.
  • Erstaunlicherweise gab die Hälfte aller Be­fragten an, Menschen zu kennen, die ihr Wohneigentum als Last empfin­den.
  • Als Gründe dafür werden mit jeweils ca. 30 Prozent Angst vor der Über­schuldung bzw. finanzieller Überlastung sowie Ärger mit den Mietern ge­nannt.
  • Auch der Aufwand für Vermietung, Instandhaltung und Hausver­wal­tung sind für 27 Prozent ein Argument gegen eine eigene Immobilie.
  • Rund 37 Prozent würden ihre Immobilie verschenken, für den Fall, dass sie diese nicht vererben könnten.
  • Die meisten davon ent­schieden sich für ein Engagement zugunsten von Kindern und Jugendlichen wie beispielsweise der SOS-Kinderdorf-Stiftung. Danach folg­te die Förderung von Senioren und Tieren.