GIM Studie: Image der Niederlande
Die GIM hat im Auftrag der Niederländischen Botschaft in Berlin eine Studie durchgeführt, die das Image der Niederlande seitens deutscher Top-Entscheider untersucht. Ein zentrales Ergebnis der Studie: Die Top-Entscheider haben insgesamt ein positives, facettenreiches und sehr konsistentes Bild von den Niederlanden.
Anbieter: | GIM |
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Veröffentlicht: | Jun 2015 |
Auftraggeber: | Niederländische Botschaft |
Autor: | Dr. Stephan Telschow |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Marketing & Medien • Tourismus, Freizeit & Sport • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Entscheider • Europa • High Tech • Image • Mentalität • Niederlande • Politik • Wirtschaft • Wirtschaftsstandort • weltoffen • Ökonomie |
Die GIM hat im Auftrag der Niederländischen Botschaft in Berlin eine Studie durchgeführt, die das Image der Niederlande seitens deutscher Top-Entscheider untersucht.
Die Imageforscher der GIM führten hierzu im Frühjahr über 70 Einzelinterviews mit hochrangigen Vertretern der hiesigen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik durch.
Ein zentrales Ergebnis der Studie: Die Top-Entscheider haben insgesamt ein positives, facettenreiches und sehr konsistentes Bildvon den Niederlanden.
Von der Mentalität her gelten Niederländer als lösungsorientiert, zupackend und unkonventionell – was in der konkreten Kooperation mit der viel zitierten „Deutschen Gründlichkeit“ und der hohen Qualitätsorientierung gelegentlich zu Reibungen führen kann. Eins haben die Niederländer jedoch in den Augen der deutschen Unternehmer voraus: Sie gelten als extrem weltoffen, international, in der Welt zu Hause.
Ökonomisch ist das Image der Niederlande nicht zuletzt vom Erfolg als Agrarland beeinflusst. Moderne High Tech-„Leuchttürme“ fehlen jedoch vordergründig: Niederländische „Blockbuster“-Unternehmen oder Marken wurden kaum von den Top-Entscheidern genannt, abgesehen von Philips. Dennoch existieren diese durchaus, aber man kennt sie kaum oder verortet sie nicht in den Niederlanden: Dazu gehören Shell, TomTom, AkzoNobel oder ASML (Halbleiter-Lithographie).
Auf politischer Ebene gelten die Niederlande als enger und verlässlicher Partner, im wissenschaftlichen Sektor besteht jedoch noch Potenzial, um die Beziehungen zwischen beiden Ländern künftig zu intensivieren.
Sie können hier eine Management Summary der Studie downloaden.
Wenn Sie Interesse an weiteren Ergebnissen der Studie haben, wenden Sie sich bitte an Kurt Imminger (06221 83 28 38) oder Dr. Tomas Jerkovic (06221 83 28 469).